Gala in der Nacht zum 13. März Oscars live im Free-TV: Was für ProSieben 2023 anders wird
Wer am Ende über die Goldjungen jubelt, wird die Verleihung zeigen. Fest steht hingegen: ProSieben zeigt die Oscars live aus Los Angeles. Nur eine Sache ist anders.
Zum 95. Mal werden die wichtigsten Filmpreise der Welt verliehen. In der Nacht vom 12. auf den 13. März gibt es die Oscar-Verleihung zu sehen. In Deutschland überträgt wie gewohnt ProSieben das Event aus dem Dolby Theatre in Los Angeles. Es ist bereits das 25. Mal in Folge, dass der Sender hierzulande die Ausstrahlung der Oscars übernimmt.
Das Programm bei ProSieben kommt wie üblich daher: Steven Gätjen steht am roten Teppich, interviewt die Stars bei ihrer Ankunft. Ab 23.30 Uhr geht es los mit der Sendung "red. Der Oscar-Countdown – Live vom Red Carpet". Anschließend startet die tatsächliche Preisverleihung. ProSieben nennt das Live-Programm dann "Oscar 2023 – Die Academy Awards – Live aus L.A.", es ist von 1 bis 4.05 Uhr terminiert.
Ab 1 Uhr nachts von Sonntag auf Montag wird sich dann also entscheiden, wer zum großen Sieger des Abends avanciert. "Everything Everywhere all at Once" geht mit elf Nominierungen an den Start, "The Banshees of Inisherin" und der deutsche Film "Im Westen Nichts Neues" kommen jeweils auf neun Oscar-Chancen. Letzterer sorgt für ein Novum in der Oscar-Geschichte: Noch nie hat eine deutsche Produktion so viele Nominierungen erhalten, noch nie schaffte es ein Film aus Deutschland in die Königsdisziplin "Bester Film".
Diese deutschen Stars sind bei den Oscars 2023 in Los Angeles
Diese Situation wird auch für Steven Gätjen neu sein. "Im Westen nichts Neues" gilt vor allem in den USA als überragender Antikriegsfilm, könnte am Ende mit mehreren Goldjungen prämiert werden. Vor Ort in Los Angeles werden unter anderem der Regisseur Edward Berger sein, aber auch Schauspielstars wie Felix Kammerer, Daniel Brühl oder Albrecht Schuch aus der Buchverfilmung des Erich Maria Remarque Klassikers sind angekündigt.
So viel deutsche Prominenz dürfte ProSieben auch in 25 Jahren eigener Oscar-Geschichte selten vor der Kamera gehabt haben. Ob das auch zu einem erhöhten Zuschauerinteresse in Deutschland führt, werden die TV-Quoten am nächsten Tag zeigen.
Nicht weniger bekannt als die "Im Westen nichts Neues"-Schauspieler dürfte der Gastgeber der Oscars sein: Jimmy Kimmel übernimmt die Moderation der Gala. Für den US-Comedian ist es bereits der dritte Einsatz bei den Academy Awards.
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