"Tinder" & Co. Das sind die fünf lustigsten Dating-Apps
Möglichkeiten, sich im Internet kennenzulernen, gibt es viele. Neu hinzugekommen sind mobile Dating-Apps, die mit verschiedenen Funktionen die große Liebe - oder zumindest einen interessanten Flirt - versprechen. Wir stellen Ihnen fünf der lustigen Dating-Apps vor - da ist für jeden Flirttypen etwas dabei.
Aktuell sehr beliebt ist die Dating-App "Tinder" (dt. "Zunder"). Ein Wischen mit dem Finger - und schwupps - ist der erste Schritt in Richtung des möglichen Traumpartners gemacht. Praktisch: Benutzer von Tinder lernen Menschen aus ihrer näheren räumlichen Umgebung kennen, das macht spätere Treffen einfacher.
Meldet sich der flirthungrige Single bei der App an, zieht diese als Profilbild eines der Bilder von dem Facebook-Namen des Users. Der Vorname und das Alter des Benutzers sind die einzigen sichtbaren Daten, gemeinsame Freunde und etwaige gemeinsame Interessen werden ebenfalls angezeigt. Das war es dann aber auch schon. Wenn das Profilbild des potenziellen Flirtpartners gefällt, wischt der App-Benutzer nach rechts. Im Falle von Desinteresse wird ganz einfach nach links gewischt. Der Clou der ganzen Geschichte: Haben sich zwei Personen gegenseitig als attraktiv befunden, gibt es ein sogenanntes "Match": Beide Benutzer können sich nun während eines Chats näher kennenlernen und - wenn sympathisch - ein Treffen vereinbaren. Ob man nicht gefallen hat, also nicht gematcht wurde, wird der User hingegen nie erfahren.
Als Vorläufer für "Tinder" & Co. gilt die App "Grindr", eine Dating-App für Homosexuelle. 2009 wurde die App ins Leben gerufen, um homo- und bisexuellen Singles das Flirten zu erleichtern. "Grindr" zeigt an, welche User sich in der Nähe befinden - unkomplizierter geht es nicht.
Per Videonachricht zum Traumpartner
"Charm" setzt wie "Tinder" auf den ersten Eindruck, nur dass es statt des Profilbildes kurze Videos sind, die dem User einen Vorgeschmack auf den Traumpartner in spe geben. Sechs bis zehn Sekunden hat der User Zeit, sich von seiner besten Seite zu zeigen. Klar, so ein Videoclip ist aufwendiger als ein schnell gemachter Schnappschuss, die Wirkung ist dabei aber sicherlich nicht zu unterschätzen.
"Twine" für die Intellektuellen
Wer es nicht ganz so oberflächlich mag, für den ist "Twine" genau das Richtige: Die App, die sich selbst als "erste intellektuelle Flirt- und Dating-App" betitelt, setzt auf gemeinsame Interessen. Der Service "Break the Ice" vermittelt zwischen Singles, die die gleichen Interessen teilen.
Der geliebte Vierbeiner als Amor
Der Klassiker: Beim gemeinsamen Gassigehen lernt man den Partner fürs Leben kennen. Wenn es so einfach wäre, gäbe es heute vermutlich einige Hundebesitzer mehr auf der Welt. "Snoopet" will dem Zufall ein bisschen auf die Sprünge helfen: Wenn ein Nutzer zu einem Spaziergang aufbricht, kann er sehen, welche anderen Nutzer dieselbe Route bereits gelaufen sind - die Wahrscheinlichkeit wird also höher, einen anderen Hundebesitzer zu treffen.
"Lovoo" sucht in der Umgebung
Bei "Lovoo" handelt es sich um ein Dating-Portal, das ebenso wie "Tinder" nach Flirtpartnern in der näheren Umgebung sucht - ein sogenannter "Live-Radar" macht es möglich. Ein kleiner Steckbrief und Fotos helfen, die Suche einzugrenzen. Die Bilder können bewertet werden, die entsprechende Bewertung wird an den jeweiligen Nutzer gesendet. Bei den Fotos gilt das "Match!"-Prinzip: Bei gegenseitigem Gefallen können die Nutzer per Chat miteinander Kontakt aufnehmen.