Erste Hilfe fürs Auto Starthilfegerät: So laden Sie die Autobatterie schnell wieder auf
Der Albtraum für Autofahrer: Sie wollen morgens den Motor starten, hören nur ein Ächzen und leises Klacken und es passiert – nichts. Die Ursache ist oft eine leere Autobatterie. Wer jetzt ein Starthilfegerät im Auto hat, kann sich schnell selbst helfen und den Wagen starten. Wir stellen Ihnen günstige und gute Modelle vor.
Die Autobatterie versorgt Motor und Elektrik mit Energie. Ohne sie läuft im Auto nichts. Bleibt das Licht einmal über Nacht an oder ist die Batterie bereits älter, kann es sein, dass Ihr Wagen nicht mehr anspringt. Mit einem Starthilfegerät kommt schnell wieder Spannung in Ihre Autobatterie – auch ohne Spenderfahrzeug und Pannendienst. Die kleinen Booster und Powerbanks sind handlich und leistungsstark.
Die fünf besten Starthilfegeräte im Vergleich
Damit Sie auch auf einsamen Landstraßen nicht lange auf Hilfe warten müssen, ist es ratsam, einen Autoanlasser dabeizuhaben. Der Vorteil von den kompakten Akku-Boostern ist die einfache Bedienung und dass Sie nicht auf ein weiteres Fahrzeug angewiesen sind.
Bei älteren Batterien empfiehlt sich auch mit einem Akku-Booster ein Austausch der 12-Volt-Batterie, damit das Auto bei der nächsten kalten Nacht nicht erneut Probleme macht.
Der Bestseller: Starthilfegerät von Noco
Diese Powerbank erfüllt hohe Ansprüche an Zuverlässigkeit und Leistung. Sie können 20 Starts der Autobatterie mit nur einer Ladung durchführen. Pro Start schafft das Gerät eine maximale Stromstärke von 1.000 Ampere. Ausgelegt ist es für Diesel-Pkw mit bis zu drei Liter und Benziner mit bis zu sechs Liter Hubraum. Das Gerät punktet daneben mit seinen vielfältigen Einsatzbereichen. Über den 12-Volt-Anschluss ist es möglich, technische Geräte mit Strom zu versorgen. Hierzu zählt abgesehen von Ihrem Smartphone und Tablet auch ein Kompressor zum Aufpumpen der Reifen.
Für eine gute Sicht in Ihren Wagen oder im Dunkeln sorgt die eingebaute LED-Lampe mit sieben unterschiedlichen Einstellfunktionen. Die Auswahl reicht von unterschiedlichen Helligkeitsstufen bis hin zu SOS-Leuchten und einem Blitzlicht.
Wir meinen: Der aktuelle Bestseller bei den Starthilfegeräten punktet mit hoher Leistung und viel Ausstattung. Lobenswert sind zudem die eingebauten Sicherheitsmerkmale: Der Verpolungsschutz verhindert einen Kurzschluss und erleichtert die richtige Anwendung.
Der Preis-Leistungs-Sieger: Starthilfe-Powerbank von Gooloo
Dieses Kraftpaket ist als Starthilfe für Fahrzeuge mit 12-Volt-Batterie ausgelegt. So ist es für Pkw mit Dieselmotoren bis fünf Liter Hubraum und Benziner bis 7,5 Liter Hubraum ausgelegt. Es erreicht einen Spitzenstrom von 1.200 Ampere. Sehr praktisch ist der multifunktionale Ansatz des Anlassers. Ausgestattet mit zwei Anschlüssen für USB-Stecker lädt die Starthilfe auch Ihr Smartphone, Tablet oder Kamera auf.
Als Powerbank punktet das Gerät darüber hinaus mit seinen zusätzlichen Funktionen. Neben der Ladebuchse ist die Starthilfe mit einer LED-Lampe und einem Hilfssignal (SOS-Licht) ausgestattet. Damit hilft es Ihnen auch im Dunkeln bei der Orientierung
Wir meinen: Eine gute Wahl für jeden, der nicht nur die Batterie seines Autos, sondern auch das Smartphone aufladen möchte. Besonders praktisch ist zudem die integrierte Taschenlampe bei diesem Akku-Booster.
Preissieger für Kleinwagen: Starthilfegerät von Einhell
Leicht und besonders kompakt ist das Starthilfegerät von Einhell. Mit maximal 400 Ampere Stromstärke ist es ein empfehlenswertes Modell für Kleinwagen und die Mittelklasse. Es ist nur für Benziner bis maximal drei Liter Hubraum geeignet. Für Dieselmotoren reicht die Leistung nicht. Einen VW Golf, Opel Corsa oder Skoda Fabia mit Benzinmotor startet das Gerät jedoch problemlos und lässt sich dank der kleinen Abmessungen im Handschuhfach verstauen.
Auch dieses Modell lädt nicht nur die Autobatterie, sondern auch das Smartphone, Tablet oder den PC auf. Für eine sichere Anwendung besitzt das Einhell-Gerät einen Verpolungsschutz. Zudem ist eine LED-Lampe mit SOS-Funktion integriert.
Wir meinen: Diese Starthilfe ist für Kleinwagen mit Benzinmotor eine ideale Wahl. Es besitzt einen Schutz vor Verpolung für eine sichere Anwendung, eine LED-Lampe und lädt auch das Handy im Notfall wieder auf. Dieser kleine Helfer gibt im Handschuhfach ein sicheres Gefühl.
Der Alleskönner: Starthilfegerät "Kraftpaket" von Dino
Wenn Sie vor allem viel Leistung brauchen, ist das "Kraftpaket" von Dino die richtige Wahl. Mit diesem Anlasser haben Sie genügend Strom, um Ihr Kfz, das Motorrad oder das Wohnmobil zu starten. Ausgelegt ist das Gerät von Dino für Benzinmotoren mit einem Hubraum bis zu acht Litern und Dieselmotoren bis zu einem Hubraum von 7,5 Litern. Es erreicht einen Spitzenstrom von 600 Ampere. Ausgestattet mit einem 19-Volt-Ausgang und zwei USB-Ausgängen haben Sie auch bei diesem Gerät die Möglichkeit, Ihren Laptop, das Smartphone oder Ihr Tablet mit Energie zu versorgen.
Punkten kann der Anlasser auch mit seinem praktischen Zubehör. Dieses besteht neben einem Starthilfekabel unter anderem aus einem Ladekabel mit Dreifachstecker sowie einem Adapterkabel für die gängigsten Handys und Tablets. Der Booster bietet neben einem Schutz vor Tiefenentladung und Überladung ebenfalls einen Schutz vor Verpolung am Starthilfekabel.
Wir meinen: Ein Starthilfegerät, das nicht nur Sicherheit vor Kurzschlüssen bietet, sondern auch viel Zubehör mitbringt. Mit seinen vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten ist es ein sehr guter Begleiter auf längeren Fahrten mit dem Pkw.
Unser Fazit: Starthilfegeräte sind praktische Retter im Notfall
Im Winter sind die kleinen Starthilfegeräte die Rettung bei einer leeren Autobatterie. Sie brauchen kein Spenderfahrzeug und müssen auch nicht auf den Pannendienst warten. Kleine Modelle passen ins Handschuhfach und viele bieten Schutz vor falscher Anwendung. Unser Favorit ist der Bestseller von Noco, der mit viel Leistung punktet. Für Kleinwagen und die Golf-Klasse ist der Preissieger von Einhell die ideale Wahl. Wenn Sie auch das Wohnmobil und leistungsstarke Motoren laden möchten, ist das "Kraftpaket" von Dino die richtige Entscheidung.
Wichtige Fragen rund um Starthilfegeräte
Wie funktioniert ein Starthilfegerät?
Starthilfegeräte bestehen aus einem Lithium-Ionen-Akku, der über den Hausanschluss am 230-Volt-Netz oder über die Bordsteckdose im Auto aufgeladen wird.
Fällt die Autobatterie aus, schließen Sie die Starthilfekabel an den 12-Volt-Ausgang des Gerätes an. Diese verbinden Sie danach zum Starten mit den Kontaktstellen der Autobatterie. Somit wird der Booster zur Powerbank für das Auto und überbrückt die leere Batterie.
Zusätzliche Funktionen wie SOS-Licht, eine Taschenlampe und die Möglichkeit auch das Smartphone aufzuladen, machen die Geräte zu praktischen Helfern im Notfall.
Worauf muss ich beim Anschließen der Starthilfe achten?
Wenn Sie ein Starthilfegerät verwenden, muss der Booster gut aufgeladen sein. Achten Sie deshalb immer darauf, dass die Batterie des Geräts stets einen hohen Ladestand aufweist. Ist Ihre Starthilfe aufgeladen, wird das rote Starthilfekabel mit dem Pluspol und das schwarze Kabel mit dem Minuspol Ihrer Autobatterie verbunden. Anschließend starten Sie das Auto wie gewohnt. Läuft der Motor, klemmen Sie das Starthilfegerät wieder ab.
Achtung: Lesen Sie grundsätzlich vor der Verwendung Ihrer Starthilfe die Bedienungsanleitung, um Fehler oder Schäden am Auto und Gerät zu vermeiden.
Welche Leistung benötigt mein Starthilfegerät?
Achten Sie bei der Auswahl Ihres Starthilfe-Boosters darauf, für welche Leistung das Modell ausgelegt ist. So kann für stärker motorisierte Autos mit großem Hubraum eine höhere Leistung erforderlich sein. Beachten Sie die Angaben der Hersteller. So verhindern Sie einen möglichen Kurzschluss durch Überlastung, sollte das Gerät nicht für Ihr Fahrzeug ausgelegt sein. In der Regel sind Starthilfegeräte für Autos mit Dieselmotor oder Benzinmotor gleichermaßen geeignet.
Ob ein Starthilfegerät für Ihr Auto geeignet ist, erkennen Sie auch am maximal möglichen Spitzenstrom in Ampere. Für große Dieselmotoren, wie in vielen SUVs, sollten Sie ein Gerät mit hohem Spitzenstrom nutzen. Denn Dieselmotoren ziehen am meisten Strom. Für Kleinwagen mit Benzinmotor reichen auch schwächere Starthilfegeräte aus.
Beachten Sie: Um sicherzustellen, dass Sie sich für das richtige Starthilfegerät entschieden haben, ist es unablässig auf die Herstellerangaben zu achten.
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