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Conference League: Corona-Ausbruch – Tottenham will nicht gegen Rennes antreten


"Spurs" wollen nicht antreten
Corona-Wirbel um Tottenham-Spiel

Von dpa
09.12.2021Lesedauer: 1 Min.
Die Tottenham Hotspur um Kapitän Harry Kane (r.) und Tanguay Ndombele sind von einem Corona-Ausbruch im Verein betroffen.Vergrößern des Bildes
Tottenham Hotspur um Kapitän Harry Kane (r.) und Tanguy Ndombele sind von einem Corona-Ausbruch im Verein betroffen. (Quelle: ActionPlus/imago-images-bilder)

Den englischen Topklub hat ein heftiger Corona-Ausbruch getroffen. Deshalb wollen die Londoner heute nicht in der Conference League antreten. Gegner Rennes hält von einer Absage allerdings nichts.

Tottenham Hotspur wird nach dem Corona-Ausbruch im Team nicht zum Conference-League-Spiel an diesem Donnerstag gegen Stade Rennes antreten. "Wir können bestätigen, dass unser Heimspiel in der Gruppe G gegen Stade Rennes nicht stattfinden wird", teilte der Premier-League-Klub am späten Mittwochabend mit. "Die Gespräche mit der Uefa laufen noch, und wir werden zu gegebener Zeit weitere Informationen zu diesem Spiel bekannt geben."

Rennes dagegen erklärte am späten Mittwochabend, mit der geplanten Absage nicht einverstanden zu sein und spielen zu wollen. Man behalte sich das Recht vor, "die Uefa zu kontaktieren." Die Absage durch die "Spurs" erfolgte kurz nach der Landung der Franzosen in London, von der Uefa gab es zunächst keine offizielle Stellungnahme.

"Spurs"-Coach Conte: "Situation regt mich ein bisschen auf"

Tottenham teilte zudem mit, dass nach Gesprächen unter anderem mit der Gesundheitsbehörde empfohlen wurde, den Bereich der ersten Mannschaft im Trainingszentrum "im Interesse der Gesundheit und Sicherheit von Spielern und Personal zu schließen". Coach Antonio Conte hatte am Mittwoch mehrere Corona-Fälle bestätigt. Demnach wurden acht "Spurs"-Spieler und fünf Mitarbeiter positiv auf das Coronavirus getestet. Um wen es sich handelt, wurde nicht bekannt.

Conte äußerte Unverständnis darüber, dass der Spielbetrieb vorerst weitergehen sollte. "Die Situation regt mich ein bisschen auf, weil die Lage ernst ist", sagte der Italiener. "Jeden Tag haben wir mehr positive Testergebnisse. Alle haben ein bisschen Angst. Die Leute haben Familien. Warum müssen wir das Risiko eingehen?"

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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