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Alternatives Formel-1-Punktesystem wird weiter diskutiert


Motorsport
Alternatives Formel-1-Punktesystem wird weiter diskutiert

Von dpa
Aktualisiert am 25.04.2024Lesedauer: 2 Min.
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Die Formel 1 diskutiert über ein neues Punktesystem. (Quelle: Hiro Komae/AP/dpa/dpa-bilder)

In der Formel 1 gibt es Zählbares nur für die ersten Zehn eines Grand Prix. Dieses System steht auf Prüfstand. Eine Formel-1-Sitzung bringt noch keine Aufklärung.

Die mögliche Einführung eines neuen Punktesystems in der Formel 1 muss weiter diskutiert werden. Wie der Automobil-Weltverband Fia nach einer Sitzung der Formel-1-Kommission in Genf mitteilte, wurde vereinbart, dass die vorgeschlagenen Änderungen weiter analysiert werden müssen. Erst dann könne ein Vorschlag für die Sitzung der Formel-1-Kommission im Juli vorgelegt werden.

Aktuell bekommt ein Grand-Prix-Sieger 25 Punkte, der Zweite 18, der Dritte 15. Weiter geht es mit 12, 10, 8, 6, 4 und 2 Zählern sowie einen für den Zehnten. Laut dem neuen Vorschlag bleibt es bis zu Platz sieben gleich, danach sollen 5, 4, 3, 2, 1 Punkte vergeben werden.

An dem Zusatzzähler für die schnellste Rennrunde, den es seit 2019 gibt, soll sich dem Vorschlag zufolge ebenso nichts ändern wie an der Punkteverteilung für die Sprintrennen, die wiederum seit 2021 an ausgewählten Wochenenden zum Programm der Motorsport-Königsklasse gehören.

Laut dem Fachportal "motorsport.com", das zuerst über die mögliche Änderung berichtet hatte, geht es vor allem den Rennställen auf den hinteren Rängen um eine breitere Punkteverteilung. Der Titelkampf wäre von einem neuen Verteilerschlüssel nicht betroffen. Derzeit sind nach fünf Grand Prix und vor dem Rennen in Miami in anderthalb Wochen drei Teams noch ohne Zähler in der Konstrukteurswertung, die maßgeblich für die Ausschüttung der Preisgelder ist. Unter den Fahrern sind gleich sieben noch punktlos.

Zur Formel-1-Kommission gehören Vertreter der zehn Rennställe, des Rechteinhabers Formula One Management und des Automobil-Weltverbands, der für das Regelwerk verantwortlich ist.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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