Spur der Verwüstung bei Unfall auf A8 im Raum Stuttgart

Hoher Schaden und ein schwer Verletzter

Spur der Verwüstung bei Unfall auf A8

Kaputte Autos und Trümmer, so weit das Auge reicht: Wegen eines Unfalls auf der A8 war die Autobahn stundenlang gesperrt, vier Menschen wurden verletzt.

Bei einem Unfall auf der Autobahn 8 sind am Dienstag in der Region Stuttgart vier Menschen verletzt worden. Ein Mann wurde schwer verletzt mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht, den Schaden schätzen die Behörden auf rund 130.000 Euro, wie die Polizei mitteilte.

Demnach ereignete sich der Unfall gegen 8.10 Uhr auf der A8 zwischen den Anschlussstellen Rutesheim und Leonberg-West. Vermutlich weil er nicht rechtzeitig bremste, fuhr ein 25-jähriger Mercedes-Fahrer auf der linken Spur auf einen am Stauende stehenden Porsche eines 53-Jährigen auf. Durch den Aufprall wurde der Porsche gegen den Volvo eines 38-Jährigen geschoben.

Schließlich kam er auf der Mittelleitwand zum Stehen. Der Mercedes und der Volvo blieben – um 180 Grad gedreht – zwischen dem linken und dem mittleren Fahrstreifen stehen. Eine 36-jährige Fiat-Fahrerin konnte vermutlich nicht rechtzeitig bremsen und kollidierte mit dem Mercedes. Sie kam anschließend nach rechts von der Fahrbahn in den Grünstreifen ab.

Porsche-Fahrer kommt per Hubschrauber in Klinik

Der 53-jährige Porsche-Fahrer musste von Einsatzkräften der Feuerwehr aus seinem PKW befreit und mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden. Die drei weiteren Beteiligten wurden leicht verletzt und vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Alle vier Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

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Während der Unfallaufnahme war die A8 bis etwa 9.30 Uhr voll gesperrt. Im weiteren Verlauf konnte der Verkehr über den rechten und den Standstreifen abgeleitet werden. Die Polizei richtete eine örtliche Umleitung ein. Erst ab 12.45 Uhr war die Fahrbahnen wieder komplett frei. Es entstand ein Rückstau von rund zehn Kilometern Länge. Die Freiwilligen Feuerwehren Leonberg und Rutesheim befanden sich mit sieben Fahrzeugen und 35 Wehrleuten im Einsatz.