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Genital Herpes: Eine der häufigsten Geschlechtskrankheiten


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Starkes Jucken
Genitalherpes: Eine der häufigsten Geschlechtskrankheiten

fj (CF)

Aktualisiert am 02.07.2017Lesedauer: 1 Min.
Genitalherpes ist eine der häufigsten sexuell übertragbaren Krankheiten.Vergrößern des Bildes
Genitalherpes ist eine der häufigsten sexuell übertragbaren Krankheiten. (Quelle: juststock/Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Genitalherpes, auch Herpes genitalis genannt, ist eine der häufigsten sexuell übertragbaren Krankheiten. Die Übertragung dieser Viren erfolgt durch den Kontakt der eigenen Schleimhäute mit denen einer betroffenen Person. Auch die Bläschen, die sich dabei bilden, übertragen den Virus.

Symptome und Verlauf der Infektion

Typische Symptome dieser Geschlechtskrankheit sind stark juckende und gereizte Hautstellen. An den Schleimhäuten des Intimbereiches entstehen nach und nach schmerzhafte Bläschen mit eitrigen Verkrustungen. Ödeme, glasiger Ausfluss und anschwellende Lymphknoten können weitere Symptome darstellen.

Eine Erstinfektion bleibt meist unbemerkt. Da die Erreger jedoch für immer im Körper verweilen, kann es zu einer zweiten Infektion mit Genital Herpes kommen. Im Normalfall treten keine Komplikationen auf. Wenn jedoch der ganze Körper, Kinder, Menschen mit Gehirnerkrankungen oder Immunschwäche befallen sind, kann die Krankheit zum Tod führen.

Therapie einer Infektion und Maßnahmen zur Vorbeugung

Genitalherpes muss bei leichtem Befall nicht behandelt werden. Ist eine Therapie erforderlich, versucht der Arzt die Beschwerden zu lindern und weitere Herpesentstehungen zu unterbinden. Dazu werden verschreibungspflichtige Medikamente wie Aciclovir und Famciclovir eingesetzt. Mit ihnen wird eine Vermehrung der Herpes-simplex-Viren verhindert. Wichtig ist auch die Untersuchung des jeweiligen Sexualpartners auf eine mögliche Geschlechtskrankheit.

Um einer Infektion vorzubeugen, sollte auf eine richtige Lebensweise, wenig Stress, genügend Schlaf, ausreichenden Schutz gegen UV-Strahlen und eine starkes Immunsystem geachtet werden.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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