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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Das Wissenschaftsquiz Was ist eigentlich dunkle Materie? Testen Sie Ihr Astro-Wissen!
Der Himmel und seine Sterne faszinieren Menschen seit Jahrtausenden. Haben Sterne eigentlich unterschiedliche Farben? Astrophysiker Marcel S. Pawlowski stellt Ihr Wissen in zehn Fragen auf die Probe.
"Zehn Fragen, ein Experte – das Wissenschaftsquiz" ist ein Quiz-Format von der Leibniz-Gemeinschaft und t-online. Die Leibniz-Gemeinschaft ist ein Zusammenschluss von 96 Forschungseinrichtungen mit etwa 10.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Erfahren Sie mehr zum Thema Sterne und Weltall vom Astrophysiker Dr. Marcel S. Pawlowski.
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Der Experte stellt sich vor
Herr Dr. Marcel S. Pawlowski ist Astrophysiker am Leibniz-Institut für Astrophysik in Potsdam, und war zuvor unter anderem als Nasa Hubble Fellow in den USA tätig. In seiner Forschung beschäftigt er sich mit nahe gelegenen Zwerggalaxien, hauptsächlich mit ihrer Verteilung und Bewegung. Er vergleicht diese mit Vorhersagen von Computersimulationen, die die Entstehung und Entwicklung des Universums modellieren. Damit testet er unsere kosmologischen Vorstellungen und die Existenz Dunkler Materie. Mehr von ihm und über ihn auf der persönlichen Website und bei Twitter.
Für t-online beantwortet Marcel S. Pawlowski drei spannende Fragen:
Welches ist für Sie die größte wissenschaftliche Erfindung?
Die wissenschaftliche Methode an sich, die uns mit evidenzbasierten Schlussfolgerungen, kritischem Hinterfragen und rigorosen Tests ein immer besseres Verständnis unseres Universums und seiner Gesetzmäßigkeiten entwickeln lässt.
Was ist für Sie momentan die größte wissenschaftliche Herausforderung?
Für mich ist dies die Frage: Was ist Dunkle Materie? Ein neues Elementarteilchen? Welche Eigenschaften hat sie? Lässt sich ihr Effekt vielleicht durch eine Modifikation unseres Verständnisses der Gravitationskraft erklären?
Was bedeutet Forschung für Sie persönlich?
Die Herausforderung, mittels Teamwork, internationaler Zusammenarbeit und manchmal kontroverser Debatten dazu beizutragen, das Universum besser zu verstehen; sowie die Freude, gewonnene Erkenntnisse mit anderen zu teilen.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.