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Motorsport: Rennfahrer bei Traditions-Rallye mit Wagen in Löschteich gestürzt


Schreckmoment in Österreich
Rennfahrer stürzt mit Wagen in Löschteich

Von t-online
Aktualisiert am 08.01.2024Lesedauer: 1 Min.
Der Wagen von Johannes Keferböck im Löschteich: Der Unfall hatte zum Glück keine schweren Folgen.Vergrößern des Bildes
Der Wagen von Johannes Keferböck im Löschteich: Der Unfall hatte zum Glück keine schweren Folgen. (Quelle: IMAGO/GEPA pictures/Manuel Binder)

Seit mehreren Jahrzehnten wird Anfang des Jahres in Österreich die "Jännerrallye" veranstaltet. An diesem Wochenende kam es dabei zu einem Unfall mit gutem Ausgang.

Statt ins Ziel fuhr Johannes Keferböck bei der Jännerrallye am Sonntag in der österreichischen Stadt Freistadt (bei Linz) in einen Löschteich. Der 51-Jährige durchbrach bei einer Sonderprüfung des Traditionsrennens einen Zaun und landete mit seiner Co-Pilotin und dem Škoda, den er fuhr, im Wasser. Beide blieben unversehrt, der Bolide ging jedoch nach kurzer Zeit unter. Rennleiter Christian Birklbauer sagte dem TV-Sender ORF, der Unfall sei "glimpflich ausgegangen".

Der Jännerrallye-Sieger von 2018 kam mit dem Schrecken davon. Die Sonderprüfung des Wettbewerbs wurde daraufhin abgebrochen. Am Nachmittag ging es dann mit anderen Prüfungen weiter.

Der Sieg ging an den 29 Jahre alten Michael Lengauer, der den teils ungemütlichen Witterungsbedingungen am besten trotzte. "Es ist einfach unfassbar. Seit meinem vierten Platz im letzten Jahr bin ich keine Rallye mehr gefahren. Und jetzt stehe ich als Sieger da", sagte Lengauer nach seinem Sieg.

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