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FCB | Benjamin Pavard: Franzose trainiert im Mailand-Trikot


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Wechselwilliger Bayern-Star trainiert im fremden Trikot

Von t-online, dpa, sid
Aktualisiert am 12.07.2023Lesedauer: 45 Min.
Benjamin Pavard: Der Franzose gilt schon seit einiger Zeit als wechselwillig.Vergrößern des Bildes
Benjamin Pavard: Der Franzose gilt schon seit einiger Zeit als wechselwillig. (Quelle: IMAGO/Revierfoto)

Der FC Bayern München ist der erfolgreichste Klub Deutschlands. In unserem Newsticker finden Sie alle wichtigen Meldungen rund um den Rekordmeister.

Mittwoch, 12. Juli 2023

Wechselwilliger Bayern-Star trainiert im fremden Trikot

Benjamin Pavard sorgt für Aufsehen. Der französische Verteidiger des FC Bayern München trainierte unter der Woche mit einem Kollegen und einem Trainer mit elastischen Fitnessbändern auf einer Straße. Auffällig ist dabei besonders seine Kleidung.

Denn Pavard trägt keine Bayern-Klamotten, sondern ein Trikot eines anderen Top-Klubs. Das olivfarbene Jersey ist das des AC Mailand. Hinten drauf steht die Rückennummer 19 sowie der Name seines Kumpels und Nationalmannschaftskollegen Theo Hernández. Der spielt bekanntlich bei Milan.

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Spannend ist Pavards Trikot-Aufreger vor allem, weil der 27-Jährige seit Monaten als wechselwillig gilt. So hat er den Bayern-Bossen laut "Bild" bereits im vergangenen November mitgeteilt, dass er den Klub verlassen will. Ab liebsten würde er angeblich diesen Sommer schon wechseln. Sein Vertrag in München läuft noch bis 2024. Der FC Bayern könnte also jetzt noch eine Ablöse für ihn generieren. Auch Milan galt bereits als potenzieller Abnehmer.

Bericht: Neuer-Einsatz zum Ligastart "unwahrscheinlich"

Das Comeback von Nationaltorhüter Manuel Neuer verzögert sich offenbar weiter. Ein Einsatz des 37-jährigen Kapitäns vom FC Bayern zum Bundesliga-Auftakt am 18. August bei Werder Bremen sei "zunehmend unwahrscheinlich", berichtete die "Süddeutsche Zeitung" am Mittwoch.

Neuer hatte sich im Dezember bei einer Skitour den Unterschenkel gebrochen und fällt seitdem aus. Er ist allerdings schon seit Wochen zurück im torwartspezifischen Training und übte in dieser Woche schon vor dem offiziellen Vorbereitungsstart beim deutschen Rekordmeister auch auf dem Platz.

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Allerdings sei nun laut "SZ" wie erwartet "intern verabredet" worden, dass Neuer die Asienreise des Klubs (24. Juli bis 3. August) nicht mit antreten werde. Neuer benötige auf seinem langen Weg zurück mehr Zeit und zu Hause ließe sich der Rückstand besser aufholen. Der Plan laute, ihn nach der Asientour "teilintegriert" ins Mannschaftstraining aufzunehmen. Daher steht ein Fragezeichen hinter seinem Einsatz in Bremen.

Dienstag, 11. Juli 2023

Nach Medizincheck: Neuer trainiert wieder

Manuel Neuers Medizincheck verlief dem Anschein nach positiv. Einen Tag nach den Untersuchungen in einem Münchner Krankenhaus kehrte der Torhüter vom FC Bayern zurück auf den Trainingsplatz. Neben Torwarttrainer Michael Rechner begleitete auch Physio Knut Stamer die Einheit des 37-Jährigen an der Säbener Straße. Videos zeigten Neuer bei lockeren, torwartspezifischen Übungen.

Ob der Nationalkeeper mit der Mannschaft am Samstag ins fünftägige Trainingslager an den Tegernsee reisen kann, bleibt dennoch offen. Zuletzt hatten Medien berichtet, dass Neuer noch Zeit brauche und eher individuell trainieren werde.

Seit seinem Unterschenkelbruch im Dezember hat Neuer kein Spiel mehr für den deutschen Fußball-Rekordmeister bestritten. Bis zum Bundesliga-Start am 18. August wollte der Keeper wieder die Nummer 1 im Münchner Tor sein. "Mir geht’s super. Mein Bein ist besser geworden, es ist ja mehr Zeit vergangen", hatte Neuer am Montag vor dem Medizincheck der Mediengruppe "Münchner Merkur/tz" gesagt.

Bayern bereitet Angebot für Neuer-Nachfolger vor

Der FC Bayern hat offenbar einen Nachfolger für Manuel Neuer im Visier. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge erwägen die Münchner Giorgi Mamardashvili vom FC Valencia diesen Sommer zu verpflichten.

Laut "Georgian Footy", wollen die Münchner noch in dieser Woche Verhandlungen mit dem 22 Jahre alten Torhüter aufnehmen. Das Portal hatte vergangene Woche als erstes vom Interesse des Rekordmeisters an dem Georgier berichtet. Laut "Sport Bild" sollen die Bayern schon seit geraumer Zeit in Kontakt zu der Spielerseite stehen.

Matthäus: Bayern muss über 100 Millionen für Kane zahlen

Nach Ansicht von Lothar Matthäus muss der FC Bayern für Wunschtransfer Harry Kane mindestens 100 Millionen Euro hinlegen. Tottenhams Eigentümer Daniel Levy sei schon lange im Geschäft und habe eine Vorstellung von der Ablösesumme für den Kapitän der Engländer. "Und die ist im dreistelligen Bereich. Wenn diese Vorstellung nicht erreicht wird, zieht er es durch und gibt Kane nicht ab. Davon gehe ich aus", schrieb der deutsche Rekordnationalspieler in seiner Sky-Kolumne.

Der deutsche Meister habe bei Robert Lewandowski auch gesagt, dass der Weltfußballer für eine "Summe X gehen kann, die sie dann auch bekommen haben. Sie haben ihn auch nicht beim ersten oder zweiten Angebot gehen lassen. Das weiß Levy auch. Man wusste seit Beginn der Verhandlungen um Harry Kane, dass man sehr viel Geduld brauchen würde", erklärte Matthäus (62).


Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und SID
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