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ADAC Winterreifen-Test 2023: 32 Modelle für die Mittel- und Kompaktklasse


Drei fielen durch
Winterreifen im Test: Vier bekannte Marken vorn

Von dpa, ccn

Aktualisiert am 26.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Winterreifentest 2023 des ADAC: Testwagen für SUV-Reifen: der VW T-Roc.Vergrößern des Bildes
Winterreifentest 2023 des ADAC: Testwagen für SUV-Reifen: der VW T-Roc. (Quelle: ADAC Presse/Marc Wittkowski)

Bald steht der Wechsel auf Winterreifen an. Der ADAC hat 32 Modelle für die Mittel- und Kompaktklasse geprüft. Dabei gab es strahlende Sieger und traurige Verlierer.

Bei der Suche nach den richtigen Winterreifen helfen Tests entscheidend weiter. Denn mit bloßem Auge ist die Qualität nicht zu erkennen. Passend mit Blick auf die anstehende Räderwechselzeit hat der ADAC Winterreifen für die Mittel- und Kompaktklasse untersucht.

Im Blick dabei: 16 Reifen in der Dimension 225/45 R17 für kompakte Autos und 16 Modelle in der Dimension 205/60 R16 für SUV der unteren Mittelklasse. Im Fokus standen die beiden Kategorien "Fahrsicherheit" und "Umweltbilanz". Fazit: Vier Modelle sehr bekannter Hersteller können in beiden Tests besonders überzeugen.

Wenn es eine Nummer größer sein soll: Der Auto Club Europa (ACE) hat in Zusammenarbeit mit dem österreichischen Partnerclub ARBÖ zehn Winterreifen der Dimension 235/55 R18 getestet, die sich besonders für SUVs eignen. Die Ergebnisse lesen Sie hier.

Markenreifen bei Kompakten vorn

Bei den Modellen für die Kompakten zwischen 106 und 170 Euro (mittlerer Preis pro Reifen) bekommt ein Viertel der Pneus die Note "Gut".

  • Dazu zählt der "Continental WinterContact TS 870" für 167 Euro (Note 2,0), der sowohl in der Fahrsicherheit als auch in der Umweltbilanz punkten konnte.
  • Der "Michelin Alpin 6" (2,2) für 170 Euro zeigte die beste Umweltbilanznote aufgrund hoher Laufleistung und geringem Abrieb.
  • Der "Goodyear UltraGrip Performance+" (2,2) für 166 Euro konnte beim Gewicht und Spritverbrauch überzeugen.
  • Beim 147 Euro teuren "Dunlop Winter Sport 5" verweist der ADAC ebenfalls auf die gute Gesamtnote (2,4), die es trotz "leichter Schwächen" auf nasser Straße gab.

Einer fiel durch – trotz bester Noten auf Schnee

Bei den elf Pneus mit der Note "Befriedigend" erwähnt der Autoclub einige Schwächen auf trockener, nasser oder winterlicher Straße. Doch in der Umweltbilanz schnitten sie allesamt "gut" ab.

Nur ein Reifen in der Kompakt-Dimension fiel mit "Mangelhaft" (5,4) durch. Der Kormoran Snow für 106 Euro je Reifen bekam zwar Bestnoten auf Schnee aufgrund seines groben Profils, doch auf trockenem und speziell nassem Terrain zeigte er sich "inakzeptabel".

Auch bei SUV ist das Quartett vorne dabei

Bei den 16 Reifen für die SUV von 88 bis 141 Euro finden sich die vier genannten Marken ebenfalls unter den insgesamt sieben "guten" Modellen.

  • "Dunlop Winter Sport 5" (Note 2,2) für 126 Euro
  • der 141 Euro teure "Michelin Alpin 6" (2,2)
  • der "Goodyear UltraGrip 9+" (2,3) für 135 Euro
  • und der "Continental WinterContact TS870 P" (2,4) für 136 Euro

Bei den sieben Pneus mit "Befriedigend" vergab der ADAC fünfmal gute Ergebnisse in der Umweltbilanz. Zwei Reifen für 88 und 93 Euro (Lassa Snoways 4 und Austone Athena SP 901) schnitten aufgrund ihrer Resultate in der Fahrsicherheit mit insgesamt "Mangelhaft" (5,2 und 5,3) ab.

Der Lassa schnitt auf schneebedeckter Fahrbahn besonders schlecht ab, während der Austone auf nasser Fahrbahn die schlechtesten Ergebnisse im Handling, die längsten Bremswege und die schlechtesten Aquaplaning-Eigenschaften erzielte, heißt es vom ADAC.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Pressemitteilung des ADAC vom 25.9.2023
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