Neue Heilmethode Wingwave: Das moderne Therapieverfahren gegen Ängste
Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.
Zum journalistischen Leitbild von t-online.Wingwave ist eine moderne Coaching-Therapie, welche verschiedene Ängste an ihrem Ursprungsort auszumerzen versucht – dem Gehirn. Im Folgenden erfahren Sie, welche Ängste behandelt werden, wie ein Wingwave-Coaching aufgebaut ist und auf welchen psychologischen Annahmen die Behandlung basiert.
Wingwave-Therapie: Die Basics
Der Wingwave-Ansatz geht davon aus, dass Ängste, Panikattacken, Stress oder mentale Krisen auf Blockaden im Gehirn zurückgehen. Durch ein spezielles Coaching sollen diese Bremssteine gelöst und schließlich neutralisiert werden. Wingwave-Coaches versprechen dadurch eine schnelle, aber auch tiefgehende und langfristige Lösung mentaler Probleme.
Ablauf eines Wingwave-Coachings
Zu Beginn der Therapie werden Sie vom Coach dazu angehalten, die Ängste und Probleme, die Sie belasten, ausführlich darzulegen. Idealerweise beschreiben Sie im Detail, welche Umstände zusammenkommen müssen, damit die mentalen Krisen ausgelöst werden. Der Coach wird dann wiederholt versuchen, ganz bewusst den Angstzustand in der betreffenden Person heraufzubeschwören. So legt er den vermeintlichen Ursprung der Ängste frei: die mentale Blockade.
In mehreren Sitzungen und durch bestimmte Übungen, die die rechte und die linke Gehirnhälfte gleichermaßen einbeziehen, soll die Blockade dann gelöst werden. Laien und Amateure sollten sich keinesfalls selbst therapieren, sondern ausschließlich ausgebildete Psychologen zurate ziehen.
Die Gehirnhälften im Einklang
Die Wingwave-Therapie fußt auf der Annahme, dass mentale Blockaden Überbleibsel von Erfahrungen und Erlebnissen sind, welche der Betroffene nie verarbeitet hat. Durch die Vernetzung der logischen und der emotionalen Gehirnhälfte soll erreicht werden, dass sich diese Blockaden langfristig lösen. Wingwave ist zwar noch ein relative junges Konzept, erste Studien haben die Wirksamkeit laut "Welt" aber bereits belegt.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.