Keine Verdienstgrenze Minijob bei EM in Dortmund: Das gilt bei den Jobs auf Zeit
Während der EM werden viele Arbeitskräfte für kurze Zeit gesucht. Eine Chance, Geld zu verdienen und gleichzeitig die Spiele zu genießen. Das sollte man bei kurzfristigen Beschäftigungen beachten.
Kurzzeit-Jobs bei der EM, die mit sechs Spielen in Dortmund ausgetragen wird, sind eine beliebte Möglichkeit, um nebenbei und schnell Geld zu verdienen. Die Möglichkeiten für Minijobs während der EM sind vielfältig: Vom Gastronomiebereich für das Catering im Stadion über das Public Viewing bis hin zur Sicherheitsarbeit innerhalb und außerhalb des Stadions oder dem Transport von Fans und Spielern. Es gibt viele Einsatzmöglichkeiten.
Kurzfristige Beschäftigung ermöglicht rasches Verdienen, ohne die Verdienstgrenze von 538 Euro eines regulären Minijobs. Voraussetzung ist, dass man nicht berufsmäßig tätig ist, d.h. der Verdienst aus der kurzfristigen Beschäftigung nicht den Lebensunterhalt sichert. Die Beschäftigungsdauer ist außerdem auf höchstens 70 Arbeitstage oder drei Monate innerhalb eines Kalenderjahres begrenzt.
Mehrere Jobs gleichzeitig? Kein Problem! Es gibt die Option, mehrere kurzfristige Beschäftigungen gleichzeitig auszuüben. Jedoch ist laut der Minijob-Zentrale Vorsicht geboten: Die Arbeitsstunden aus den verschiedenen kurzfristigen Beschäftigungen werden zusammengezählt und dürfen insgesamt nicht die Grenze von 70 Tagen oder drei Monaten überschreiten.
- Nachrichtenagentur dpa