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Tierheim Hannover: Hündin Misu findet "nach langem Leidensweg" Zuhause


"Nach langem Leidensweg"
Tierheim-Hündin Misu hat ein neues Zuhause gefunden

Von t-online, cch

02.05.2024Lesedauer: 2 Min.
Staffordshire-Mischling steht auf einem Feld (Symbolbild): Ein Hund aus dem Tierheim Hannover hat ein neues Zuhause gefunden.Vergrößern des BildesStaffordshire-Mischling steht auf einem Feld (Symbolbild): Die Tierheim-Hündin Misu wurde als gefährlich eingestuft. (Quelle: xnehrux/imago-images-bilder)
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Das Leben im Tierheim bereitete Hündin Misu viel Stress, mit anderen Tieren kann sie nicht gut. Nach Jahren zieht sie nun in ein neues Zuhause.

Nach zwei Jahren im Tierheim hat Hündin Misu ein neues Zuhause gefunden. Das verkündet der Tierschutzverein Hannover auf seiner Facebookseite. "Happy End nach langem Leidensweg" heißt es dort.

Denn Misu kam bereits im März 2022 ins Tierheim. Sie hatte zuvor einen anderen Hund gebissen, war als gefährlich eingestuft worden und ihren vorherigen Haltern entzogen worden. Das Leben im Tierheim sei aber überhaupt nicht Misus Ding gewesen: Der dortige Alltag bedeutete für den Staffordshire-Mix vor allem eines: viel Stress.

Hündin Misu: "Mit anderen Tieren nicht verträglich"

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"Mit anderen Tieren ist sie nämlich nicht verträglich, dafür liebt sie Menschen umso mehr", schrieben die Tierschützer noch im März. "Sie leidet hier wirklich, kommt schlecht zur Ruhe", lauteten auch die Worte über Misu in einem Beitrag für das Tierheim TV von November. Regelmäßig verbrachte die elf Jahre alte Hündin Zeit im Büro des Tierheims, dort konnte sie fernab der anderen Tiere entspannen. "Man merkt aber ganz deutlich: Sie muss hier raus", so die Tierpflegerin in dem damaligen Video.

"Traf man auf einem Spaziergang andere Hunde, mutierte unsere Oma zur Bestie, sie wäre in solch aufgeheizten Situationen auch bereit gewesen, ihre Aggression am Menschen zu entladen", wird in dem aktuellen Facebook-Post berichtet. Nach einem intensivem Training habe die Hündin ihren Wesenstest aber mit 1+ bestanden.

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"Misus kleines Wunder": Hündin hat neues Zuhause

"Und dann kam Misus persönliches, kleines Wunder", so die Tierschützer. Interessenten wollten das Tier kennen lernen. Sie seien enorm engagiert gewesen und hätten schnell alle Auflagen erfüllt, die bei als gefährlich eingestuften Hunden so anfallen – sie haben also etwa die Sachkundeprüfung mit dem Hund abgelegt und beim Veterinäramt eine Genehmigung zum Gassigehen beantragt.

"Wenn sie eine Bindung zu ihren Menschen aufgebaut hat, tut sie fast alles für sie", hieß es in dem Vermittlungsvideo über Misu. Das kann die Hündin nun unter Beweis stellen.

Verwendete Quellen
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