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Bernie Sanders: US-Sozialist will im November wieder für den Senat antreten


US-Sozialist tritt erneut an
Polit-Ikone Bernie Sanders (82) will wieder in den Senat

Von afp
06.05.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0396235745Vergrößern des BildesBernie Sanders: Er will weitermachen. (Quelle: IMAGO/Jack Gruber/imago)
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Seit Jahrzehnten ist Bernie Sanders eine feste Größe der US-Politik. Die will er bleiben: Sanders wird im November erneut antreten.

Der linksgerichtete US-Politveteran Bernie Sanders kandidiert erneut für den Senat in Washington. Er trete bei der Wahl im November wieder an, teilte der 82-Jährige am Montag in einem Video mit. Sanders ist ein parteiunabhängiger Senator, steht aber den Demokraten von Präsident Joe Biden nahe. In den Jahren 2016 und 2020 hatte er sich vergeblich um die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten beworben.

Sanders bezeichnet sich selbst als "demokratischer Sozialist". Mit seinen dezidiert linksgerichteten Positionen in der Gesellschafts- wie Wirtschaftspolitik und seinem Einsatz für den Klimaschutz begeisterte der dynamische Senior während seiner Präsidentschaftskampagnen viele junge Wählerinnen und Wähler.

Wiederwahl so gut wie sicher

Sanders gehört dem Senat seit 2007 an und ist dort Repräsentant des kleinen Bundesstaates Vermont im Nordosten der USA. Zuvor war er 16 Jahre lang Abgeordneter im US-Repräsentantenhaus.

Seine Wiederwahl in den Senat ist Sanders, der in Vermont nach wie vor starken Rückhalt genießt, so gut wie sicher. Er ist der zweitälteste amtierende US-Senator nach dem 90-jährigen Republikaner Chuck Grassley. Präsident Biden hat Sanders in den meisten innenpolitischen Fragen unterstützt. Allerdings ist er ein unbequemer Mahner geblieben, etwa als scharfer Kritiker der israelischen Kriegsführung im Gazastreifen.

So verband Sanders auch die Ankündigung seiner erneuten Senatskandidatur mit Kritik an Israel. Das Land habe "das absolute Recht" gehabt, sich gegen den "terroristischen Angriff" durch die radikalislamische Palästinenserorganisation Hamas zu verteidigen, "aber es hatte und hat nicht das Recht, gegen das gesamte palästinensische Volk in den Krieg zu ziehen", sagte er.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur afp
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