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Eishockey-WM: DEB-Team kassiert nächste Klatsche – Deutschland von der Rolle


Eishockey-WM
Nächste Klatsche – Deutschland von der Rolle

Von t-online, sid, dpa
Aktualisiert am 14.05.2024Lesedauer: 2 Min.
Philipp Grubauer ratlos: Der deutsche Keeper war Teil einer oft überforderten Defensive.Vergrößern des BildesPhilipp Grubauer ratlos: Der deutsche Keeper war Teil einer oft überforderten Defensive. (Quelle: ActionPictures/imago-images-bilder)
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Bei der Eishockey-WM wollte der Vizeweltmeister eigentlich wieder oben mitspielen. Doch nach drei Spielen ist die Lage wenig aussichtsreich.

Deutschland hat bei der Eishockey-WM die nächste Klatsche kassiert. Wie schon gegen die USA verlor das Team von Bundestrainer Harold Kreis gegen Schweden mit 1:6 und war dabei von Beginn an klar unterlegen. Schon nach dem ersten Drittel hatte es 0:3 gestanden. Nur Berlins Leo Pföderl (48. Minute) traf für Deutschland.

Am Mittwoch trifft die DEB-Auswahl auf den WM-Dritten Lettland. Mit einem Sieg könnte die DEB-Auswahl dann einen wichtigen Schritt in Richtung Minimalziel Viertelfinale machen. Ohnehin muss Deutschland nun gegen die vermeintlich leichteren Gegner dringend wieder punkten. Das erste Vorrundenspiel am Freitag gegen den Olympiadritten Slowakei hatte die DEB-Auswahl 6:4 gewonnen.

So lief das Spiel

NHL-Stürmer Lukas Reichel, der nachgereist war, rückte in die Paradereihe mit Dominik Kahun und Frederik Tiffels. Für ihn musste John-Jason Peterka weichen, der Angreifer der Buffalo Sabres rutschte in die dritte Formation. Wie schon gegen die USA fehlte Nico Sturm, der an einer Knieverletzung laboriert.

"Er ist auf einem sehr guten Weg. Aber niemand kennt seinen Körper so gut wie er. Ich bin guter Dinge, dass er bald wieder spielen kann", meinte Kreis. Auch der NHL-Debütant Maksymilian Szuber kam erneut nicht zum Einsatz, dagegen kehrte Abwehrspieler Fabio Wagner ins Team zurück.

"Wir müssen ein kluges Spiel spielen", hatte Kreis vor dem ersten Bully bei Pro7 gefordert. Doch schon der dritte Schuss der Schweden saß: Karlsson überwand NHL-Goalie Philipp Grubauer. Seine Vorderleute gingen im Forechecking deutlich weniger aggressiv zu Werke als gegen die USA, als sie häufig mit einem Pass überspielen ließen. Offensiv brachte das deutsche Team wenig zustande. Als Peterka nach einem Frustfoul auf der Strafbank saß, fiel bereits das 0:3 – zwei Sekunden vor Ende des ersten Drittels.

Auch Kapitän Moritz Müller, der sein 207. Länderspiel bestritt und damit mit der Eishockeylegende Alois Schloder gleichzog, ging im schwedischen Angriffswirbel unter. Die erste hochkarätige Chance für die DEB-Auswahl vergab Peterka nach einem Alleingang (27.).

Mathias Niederberger ersetzte zum Schlussdrittel Grubauer, der bis dahin 35 Schüsse auf sein Tor bekommen hatte. Die Schweden nahmen nun Tempo raus – und ermöglichten Deutschland zumindest noch den Ehrentreffer.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen SID, dpa
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