Zahnschmerzen Zahnstein erkennen und entfernen lassen
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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Eigentlich jeder hat schon einmal von Zahnstein gehört. Doch interessanterweise wissen nur die wenigsten, woran man den Belag erkennen kann. Dabei sollten Sie Zahnstein unbedingt entfernen lassen, denn laut "Stern" begünstigt dieser die Ausbreitung von Karies und Parodontitis.
Was ist Zahnstein?
Der Name Zahnstein ist ein wenig irreführend, denn mit „Steinen“ hat diese Form von Plague selbstverständlich nichts zu tun. Dennoch wird Zahnstein infolge von Mineralien, die sich im menschlichen Speichel befinden, härter und lagert sich auf den Zähnen ab. An ein Entfernen mit der Zahnbürste ist dabei nicht mehr zu denken. Nur wenn Sie im Vorfeld die Bildung von Plague verhindern, ist auch die Entstehung von Zahnstein eher unwahrscheinlich.
Wie Sie Zahnstein erkennen
Zahnstein lässt sich leicht erkennen. Vor allem oberhalb des Zahnfleischs zeigen sich mineralische Ablagerungen, die sowohl gelblich als auch bräunlich erscheinen können. Wenn Sie feststellen, dass sich diese lästigen und unschönen Beläge nicht mit der Zahnbürste entfernen lassen, so dürfte es sich um Zahnstein handeln.
Maßnahmen gegen Zahnstein
Während sich Zahnstein zwar erkennen aber nicht selbst entfernen lässt, gibt es eine Reihe vorbeugender Maßnahmen. Zahnpasten, die Pyrophosphate, Phosphonate oder Zinkcitrat enthalten, erweisen sich hier als probates Mittel und auch durch einige Mundspülungen lässt sich das Risiko minimieren.
Wenn es bereits zu spät ist, so sollten Sie den Zahnstein so schnell wie möglich von einem Zahnarzt entfernen lassen. Laut „Focus“ leistet hier Ultraschall einen wertvollen Dienst und entfernt Zahnstein auch an Stellen, die mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen sind. Die Kosten für das Entfernen von Zahnstein übernimmt einmal im Jahr die Krankenkasse, und indem Sie Ihren Zahnarzt um Versiegelung der Fissuren sowie um eine umfassende Fluoridierung Ihrer Zähne bitten, lassen sich umfassende Vorbeugemaßnahmen treffen. Gesunde Ernährung tut dann ihr Übriges, und Sie brauchen sich nicht vor einem Besuch beim Zahnarzt zu fürchten.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.