Sicher und komfortabel Preiswerte Fahrräder vom Citybike bis zum Trekkingrad im Damenrad-Vergleich
Fahrradfahren ist umweltfreundlich, spart Geld und fördert die Gesundheit. Wenn Sie ein neues Damenfahrrad brauchen, stehen Sie vor einer großen Auswahl. Welche Modelle gibt es und sind für Ihre Bedürfnisse geeignet? In unserem Damenrad-Vergleich stellen wir Ihnen empfehlenswerte und preisgünstige Modelle vor.
Ob für den Einkauf, erholsame Radtouren ins Umland oder die sportliche Herausforderung – für jede Unternehmung gibt es das passende Damenfahrrad. Die Auswahl ist entsprechend groß, doch einiges haben alle guten Fahrräder gemeinsam: Sie sind ausreichend und sicher ausgestattet, nicht zu schwer und idealerweise flexibel einsetzbar. Und: Mit Ihnen sind Sie nicht nur gesund und umweltfreundlich unterwegs, sondern sparen auch das Geld fürs für Auto oder den öffentlichen Nahverkehr.
Bevor Sie sich entscheiden, sollten Sie überlegen, wofür Sie Ihr neues Fahrrad nutzen möchten. Davon hängt ab, ob es sich bei Ihrem neuen Modell um ein Citybike oder ein Trekkingrad, ein Rennrad, ein Mountainbike oder gar ein E-Bike handeln sollte und welche Ausstattung die richtige ist. Letztere stellen wir Ihnen in unserem Artikel über preiswerte E-Bikes genauer vor. Hier zeigen wir fünf klassische Damenräder im Vergleich.
Ideal für die Stadt: Cityrad von KS Cycling
Wer ein Damenrad sucht, das nicht nur mit Retrodesign punktet, sondern gut für Stadt- und Landfahrten geeignet ist, der liegt mit diesem Cityrad richtig. So überzeugt das Damenfahrrad Cantaloupe vom deutschen Hersteller KS Cycling unter anderem mit seiner Kettenschaltung von Shimano mit sechs Gängen, die den Fahrkomfort auf jeder Strecke in der Stadt unterstützt.
Das Fahrrad hat neben der StVZO-Ausstattung mit Beleuchtung und Klingel auch einen Gepäckträger. Toll ist, dass anders als bei anderen Fahrrädern ein hübscher Fahrradkorb für den Lenker inklusive ist – auf den Transport des Einkaufs, der Unterlagen fürs Büro oder auch eines Picknicks für den Wochenendausflug ist man damit bestens vorbereitet. Alles andere kann auf den Gepäckträger.
Bei diesem Modell sind die Felgen- bzw. V-Bremsen verbaut, einen Rücktritt gibt es nicht. Für Fahrkomfort sorgen der ergonomisch geformte gepolsterte Sattel und die rutschfesten Griffe am Lenker. Das Damenfahrrad von KS Cycling ist damit ein schickes Citybike, das sich im Alltag perfekt nutzen lässt. Sowohl in der Stadt als auch für Tagestouren ist es ein guter Begleiter.
Praktisches Retro-Damenrad: Hollandrad von Zündapp
Das schicke Hollandrad von Zündapp überzeugt auf den ersten Blick mit seiner Retro-Optik, die unter anderem durch den Kettenschutz, die großzügigen Schutzbleche und die relativ breiten Reifen gefördert wird. Daneben ermöglichen die Räder in Kombination mit dem bequemen Sattel einen hohen Fahrkomfort. Die sieben Gänge des Hollandrads sind ideal für Fahrten in der Stadt oder für Tagestouren.
Besonders schön ist dabei die Nabenschaltung, die wartungsärmer ist als eine Kettenschaltung. Die Beleuchtung dieses Citybikes ist StVZO-konform, sodass Sie ohne Bedenken losradeln können. Für Sicherheit sorgen außerdem die klassischen V-Bremsen sowie der Rücktritt.
Der geschwungene Lenker mit Komfortgriffen trägt genauso zum angenehmen Radfahren bei wie der bequeme Sattel des Damenrads. Dank Gepäckträger und Korb am Lenker haben Sie die Möglichkeit, auch größere Einkäufe oder Gepäckstücke sicher auf dem Rad zu transportieren. So ist das Hollandrad des Herstellers Zündapp nicht nur ein echter Hingucker, sondern auch extrem praktisch.
Für Ausflüge und den Alltag: Trekkingrad von Prohphete
Wer gern etwas sportlicher und dennoch bequem mit dem Rad unterwegs sein möchte, findet mit dem Trekkingrad Entdecker von Prophete das ideale Modell. Weitere Pluspunkte sind die Kettenschaltung, bei der Sie aus 21 Gängen wählen können, und die komfortable Sitzposition. Hierdurch ist das Damenfahrrad ein guter Begleiter sowohl für längere Touren als auch für den Alltag.
Auf einen zusätzlichen Fahrradkorb müssen Sie bei diesem Fahrrad zwar verzichten, dafür punktet es mit einem praktischen Gepäckträger. Darauf gurten Sie größere Gepäckstücke fest, sodass diese auch auf unebener Strecke gut gesichert sind. Natürlich ist auch dieses Rad verkehrssicher ausgestattet, sodass Sie es überall problemlos nutzen können.
Für Fahrkomfort auch auf längeren Strecken sorgen der gedämpfte Sattel sowie der verstellbare Lenker, den Sie im optimalen Winkel fixieren können. Das Trekkingrad vom bekannten Hersteller Prophete hat einen klassischen Trapezrahmen und Felgenbremsen. So ist es ein sicheres und robustes Damenrad für den täglichen Einsatz und damit der perfekte Allrounder.
Für Fahrten im Gelände: Mountainbike von Cube
Wer weniger in der Stadt unterwegs ist und stattdessen hauptsächlich im Gelände und sportlich Fahrrad fährt, sollte ein Mountainbike in Erwägung ziehen. Das Modell Access von Cube ist in zwei Farben verfügbar und punktet mit einer Federgabel sowie einer robusten Bereifung, durch die eine gute Fahrbarkeit auf Schotter- oder Feldwegen ermöglicht wird.
Ein weiterer Pluspunkt ist die Kettenschaltung von Shimano, die ganze 24 Gänge bietet. Im Gegensatz zu den Cityrädern hat das Mountainbike zudem ein Oberrohr, das die Stabilität des Rahmens erhöht. Da der Diamantrahmen aus Aluminium besteht, ist dieses Damenrad im Vergleich zu anderen Fahrrädern relativ leicht.
Wie für Mountainbikes typisch fehlen Beleuchtung, Schutzbleche sowie ein Gepäckträger. Bei Bedarf kann man jedoch alles nachrüsten, was natürlich Zusatzkosten verursacht. Dafür ist das Damenfahrrad aber als Einziges im Vergleich mit hydraulischen Scheibenbremsen ausgestattet, den sichersten Bremsen für Fahrräder. Gerade bei Fahrten durchs Gelände ist das ein echter Pluspunkt.
Für Sportlerinnen: Rennrad von Triban
Das Damenrad Easy von Triban eignet sich fürs Fahren auf glatten Untergründen, also asphaltierten Wegen und Straßen. Als Rennrad hat es einen speziellen Rahmen, der auf höhere Geschwindigkeiten und starke Beschleunigung ausgelegt ist, ohne dabei Wendigkeit vermissen zu lassen. Auch die sportliche Sitzposition trägt dazu bei. Über die Kettenschaltung mit acht Gängen regeln Sie die Übersetzung beim Training.
Auch die Ausstattung ist auf sportliches Radfahren ausgelegt: Wie fast alle Rennräder hat dieses Modell weder Schutzbleche noch Beleuchtung. Auch ohne Federgabel und Gepäckträger kommt das Fahrrad aus. Das Rad ist aufs Wesentliche konzentriert und deshalb im Vergleich besonders leicht, was wiederum beim schnellen Fahren unterstützt. Da es sich um ein Einsteiger-Rennrad handelt, kommen normale Pedalen zu Einsatz.
Für Sicherheit sorgen die Felgenbremsen mit zweifachen Bremshebeln. Dieses System erhöht den Komfort. Der größte Vorteil des Fahrrads von Decathlon ist neben dem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis jedoch seine Langlebigkeit: Bei dem Damenrad gibt es eine lebenslange Garantie auf Rahmen, Lenker, Vorbau und Gabel. So lohnt sich die Investition dieses Rennrad für Einsteiger ganz besonders.
Unser Fazit zum Damenrad-Vergleich
Gute Damenräder müssen nicht teuer sein, auch für 500 Euro und weniger bekommen Sie gut ausgestattete Modelle. Für den Alltag eignen sich Citybikes wie das Hollandrad Z700 von Zündapp besonders gut. Noch besser gefällt uns jedoch das Treckingrad Entdecker von Prophete: Es ist sowohl für den täglichen Gebrauch als auch für längere Fahrradtouren ideal. Aufgrund seiner Flexibilität und guten Ausstattung ist es unser Favorit im Damenrad-Vergleich.
Die wichtigsten Fragen und Antworten zu Damenrädern
Fahrrad ist nicht gleich Fahrrad. Neben dem Radtyp – Citybike, Trekkingrad, Rennrad, Mountainbike, E-Bike – müssen Sie auch zwischen Singlespeed und Rad mit Gangschaltung wählen. Wenn Sie sich fragen, wie viele Gänge sie wirklich brauchen oder wie groß das perfekte Damenrad für Sie sein muss, sind Sie hier genau richtig. Wir geben Antworten auf die wichtigsten Fragen zu den Fahrrädern für Damen und zeigen Ihnen, welche Punkte Sie beachten sollten, wenn Sie ein Damenrad kaufen wollen.
Wie groß sollte ein Damenfahrrad sein?
Zwei Größen spielen bei der Auswahl Ihres Damenfahrrads eine Rolle: Die Rahmengröße und die Reifengröße. Die richtige Rahmengröße machen Sie von Ihrer Körpergröße, genauer Ihrer Schrittlänge, und dem gewünschten Radtyp abhängig.
Entscheiden Sie sich für ein Trekkingrad, sollten Sie bei einer Körpergröße von 155 bis 165 Zentimeter auf eine Rahmenhöhe zurückgreifen, die zwischen 47 und 50 Zentimetern liegt. Liegt Ihre Körpergröße zwischen 165 und 170 Zentimetern, sollte der Rahmen Ihres Damenrads hingegen eine Höhe von 50 bis 52 Zentimetern haben.
Sind Sie sich nicht sicher, ob die Rahmengröße für Sie wirklich geeignet ist, können Sie diese auch mit folgender Formel berechnen: Schrittlänge in Zentimeter x 0,66 = mögliche Rahmenhöhe in Zentimeter.
Die gängige Reifengröße für Erwachsene liegt sowohl beim Trekking- und Rennrad als auch beim Citybike bei 26 Zoll oder 28 Zoll. Die Reifengröße eines Mountainbikes kann hingegen auch 29 Zoll betragen. Wenn Sie etwas kleiner sind, kommen mitunter auch Räder mit 24-Zoll-Reifen infrage.
Was darf ein Damenfahrrad wiegen?
Wer sein Fahrrad regelmäßig in den Keller tragen oder das Bike häufig auf den Fahrradträger am Auto heben muss, sollte auf das Gewicht des Damenrads achten. So wiegt ein Alu-Rahmen beispielsweise weniger als ein Rahmen aus Stahl, hat dafür aber auch einen höheren Pflegebedarf.
Allgemein kann gesagt werden, dass ein Damenfahrrad je nach Material und Ausstattung in etwa zwischen 15 und 20 Kilogramm wiegt. Kaufen Sie hingegen ein E-Bike, liegt das Gewicht häufig jenseits der 20-Kilogramm-Grenze.
Wie viele Gänge sollte mein Damenrad haben?
Die Anzahl der Gänge ist vor allem davon abhängig, für welche Unternehmungen Sie Ihr Damenfahrrad nutzen wollen. Üblicherweise sind vor allem Mountain- und Trekkingbikes mit mehreren Gängen ausgestattet. Dies ist insofern günstig, als die unterschiedlichen Gänge dabei helfen, Hügel und Berge mit weniger Kraftaufwand zu bewältigen.
Für die Fahrt durch die Stadt ohne großes Gefälle oder für das Erledigen von Einkäufen reichen meist drei oder sechs Gänge völlig aus. Nutzen Sie Ihr Rad hauptsächlich in Gebieten mit ebenen Straßen, lohnt sich eventuell ein Singelspeed-Rad. Diese Fahrräder haben keine Gangschaltung, sind dafür aber auch entsprechend leichter als Räder mit Schaltung.
Braucht mein Damenfahrrad eine Federgabel?
Eine Federgabel hat den Vorteil, dass sie Schläge durch Bodenwellen abfedert und so auf unebenen Böden für ein gutes Fahrgefühl sorgt. Nutzen Sie Ihr Rad gern für längere Ausflüge in der Natur, sollten Sie sich daher ein Damenfahrrad kaufen, dass über eine gute Federgabel verfügt.
Sind Sie überwiegend auf geteerten Straßen in der Stadt unterwegs, ist eine Federgabel allerdings nicht zwingend notwendig. Hier sollten Sie für den Fahrkomfort hingegen auf einen bequemen Sattel sowie eine angenehme Sitzposition mit korrekt eingestelltem Lenker achten. Sind diese Komponenten stimmig, steht dem komfortablen Fahren kaum etwas im Weg.
Wozu gibt es Damenräder mit Oberrohr?
Ursprünglich hat sich das Damenrad von einem Herrenrad durch einen tieferen Einstieg abgehoben. Zurückzuführen ist dieser Unterschied auf die Zeit, als Damen überwiegend mit Rock bekleidet waren. Hier sorgten die stangenfreien Modelle für einen bequemeren Sitz und einen leichteren Einstieg.
Mittlerweile gibt es nicht mehr nur Herrenräder, sondern auch Fahrräder für Damen mit Oberrohr. Die Stange sorgt hier für zusätzliche Stabilität im Rahmen. Das gilt vor allem für Trekking- und Rennräder oder Mountainbikes, die stärkeren Belastungen ausgesetzt sind.
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