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Berlin: Motorradfahrer rast Polizisten um


Mit Tempo 100 durch 30er-Zone
Motorradfahrer rast Polizisten um

Von t-online, mtt

14.05.2024Lesedauer: 2 Min.
Polizist bei einer Kontrolle in Berlin (Symbolfoto): Ein Raser auf einem Motorrad hat in der Nacht zu Montag einen Beamten umgefahren.Vergrößern des BildesPolizist bei einer Kontrolle in Berlin (Symbolfoto): Ein Raser auf einem Motorrad hat in der Nacht zu Montag einen Beamten umgefahren. (Quelle: Gudath/imago-images-bilder)
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Zwei Beamte haben an einer Berliner Baustelle Raser kontrolliert. Ein Motorradfahrer gab Gas – und fuhr einen der eingesetzten Polizisten an.

Bei dem Versuch, einen Verkehrssünder zu stoppen, ist in Tempelhof-Schöneberg ein Polizist verletzt worden. Wie die Beamten mitteilten, widersetzte sich in der Nacht zu Montag ein Motorradfahrer den Anhaltesignalen von zwei Polizisten und kollidierte bei dem Versuch, den beiden auszuweichen, mit einem von ihnen.

Der Mann auf dem Motorrad war demnach gegen 0.15 Uhr auf dem Lichtenrader Damm in Richtung Barnetstraße unterwegs gewesen. In einem dortigen Baustellenbereich gilt derzeit Tempo 30. Der Motorradfahrer bretterte laut Polizei jedoch mit etwa 100 km/h in Richtung der Verkehrskontrolle der Polizisten.

Polizei Berlin: Plötzlich gab der Raser Gas

Die beiden Beamten seien auf die Straße getreten. Einer habe seine Polizeikelle hochgehalten, um den Raser herauszuwinken. Laut Polizei verlangsamte der Motorradfahrer daraufhin zunächst seine Geschwindigkeit. Dann habe er allerdings plötzlich wieder Gas gegeben.

Bei seiner Flucht sei der Mann zunächst gegen die Anhaltekelle des einen Beamten gefahren. Im Anschluss sei er auf den anderen Polizisten zugesteuert, der ihn mit ausgebreiteten Armen zum Anhalten aufgefordert und dabei noch sein Messgerät in der Hand gehalten habe.

Messgerät schleudert 25 Meter weit, Polizist dienstunfähig

Der Raser habe mit seiner Maschine das Bein des Polizisten erwischt, der Beamte sei daraufhin gestürzt. Die Kollision sei so heftig gewesen, dass sein Messgerät etwa 25 Meter weit geschleudert worden sei.

Der Polizist sei am Bein verletzt worden, teilten die Beamten weiter mit. Er habe eine ärztliche Versorgung allerdings abgelehnt, auch wenn er nach dem Zusammenstoß nicht mehr dienstfähig gewesen sei. Der Motorradfahrer sei unterdessen unerkannt in der Nacht verschwunden. Die Polizei ermittle weiter.

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