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Gesundheitsrisiko: Aus Heuschnupfen kann Asthma werden


Gesundheitsrisiko
Aus Heuschnupfen kann Asthma werden – vorbeugen ist wichtig

Von dpa-tmn
Aktualisiert am 06.05.2024Lesedauer: 1 Min.
Besondere Vorsicht geboten: Wer unter Heuschnupfen leidet, sollte zur Vorbeugung von Folgeerkrankungen einen Arzt aufsuchen.Vergrößern des BildesBesondere Vorsicht geboten: Wer unter Heuschnupfen leidet, sollte zur Vorbeugung von Folgeerkrankungen einen Arzt aufsuchen. (Quelle: Zacharie Scheurer/dpa-tmn)
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Aus einem scheinbar harmlosen Heuschnupfen kann eine schlimme Erkrankung werden: Asthma bronchiale. Das lässt sich aber verhindern, sagen Ärzte.

Wer an Heuschnupfen leidet, hat auch ein Risiko, an Asthma zu erkranken. Man spricht hierbei von einem Etagenwechsel, wenn sich die Allergie aus den oberen Atemwegen wie der Nase in die unteren Atemwege, also in die Lunge, ausbreitet.

Kommt der Betroffene dann in Kontakt mit den Allergenen, erlebt er nicht nur die typischen Allergiesymptome wie eine laufende Nase und Augenjucken, Husten und Beschwerden in den Ohren, im Hals, im Rachen sowie am Gaumen. Es ziehen sich auch die Bronchien in der Lunge krampfartig zusammen, was zu asthmatischem Husten und Atemnot führen kann, erklärt Prof. Christian Taube von der Deutschen Lungenstiftung. Auch lebensbedrohliche Asthmaanfälle sind möglich.

Asthmatiker müssen meist dauerhaft Medikamente nehmen

Der Mediziner rät daher, scheinbar harmlosen Heuschnupfen von einem auf Allergien und Lungenmedizin spezialisierten Fachmann untersuchen lassen. Denn eine Immuntherapie kann helfen, die Allergie schrittweise abzubauen – und damit die Entwicklung von Asthma bronchiale zu verhindern.

Die meisten Betroffenen von Asthma bronchiale müssen der Deutschen Lungenstiftung zufolge dauerhaft Medikamente einnehmen. Immerhin: Damit ließen sich nicht nur die asthmatischen Atembeschwerden lindern, sondern auch die Allergie als Auslöser für die Entzündungsprozesse in den oberen und unteren Atemwegen bekämpfen, so Prof. Taube.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa-tmn
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