Rallye Dakar: Todesfall überschattet Rennen – Fahrer überlebt Unfall nicht

Die Rallye Dakar ist eins der traditionsreichsten Rennen der Motorsport-Welt. In diesem Jahr wird es jedoch von einem tragischen Vorfall überschattet.

Todesfall bei der 46. Rallye Dakar: Der spanische Motorrad-Pilot Carles Falcon ist gut eine Woche nach seinem folgenschweren Sturz auf der zweiten Etappe gestorben. Das gab sein Team TwinTrail Racing am Montag bekannt. Der 45-Jährige war beim Wüstenrennen am 7. Januar verunglückt.

"Am Montag, den 15. Januar, hat Carles uns verlassen. Das medizinische Team hat bestätigt, dass der neurologische Schaden, der vom Herz-Atemstillstand durch den Unfall verursacht wurde, irreversibel ist", hieß es in der Mitteilung.

• 

  Trainer und Manager müssen gehen: Es muss nun wirklich jedem klar sein
• 

  Nach DFB-Streit: Bernd Leno: "Es ist mir scheißegal"
• 

  Einzelkritik zur Pokal-Gala gegen Mainz: Ein Bayern-Star meldet sich zurück – ein Nationalspieler enttäuscht

Falcon war nach seinem Sturz kurz vor dem Ziel des Teilstücks in Saudi-Arabien per Helikopter in ein Krankenhaus geflogen worden. Zuvor musste er wiederbelebt werden, da er keinen Puls mehr hatte. Der Rennfahrer aus Tarragona hatte 2022 sein Dakar-Debüt gegeben.