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Köln: Denkmal auf Westfriedhof erinnert an Tote der Corona-Pandemie


Von Schülern gebaut
Denkmal auf Kölner Friedhof erinnert an Corona-Tote

Von t-online, fe

02.05.2024Lesedauer: 1 Min.
Einweihung des Denkmals: OB Henriette Reker (Mitte) mit den Schülerinnen und Schülern des Berufskollegs Ulrepforte.Vergrößern des BildesEinweihung des Denkmals: OB Henriette Reker (Mitte) mit den Schülerinnen und Schülern des Berufskollegs Ulrepforte. (Quelle: Stepahnie Rössing)
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Millionen von Menschen sind im Laufe der Corona-Pandemie an dem Virus gestorben. In Köln haben Schüler für sie eine Gedenkstätte errichtet. Auf einem Friedhof.

Sieben Millionen Menschen starben weltweit am Corona-Virus. Seit Ausbruch der Pandemie im Jahr 2020 kamen allein in Köln über eintausend Menschen durch das Virus zu Tode. Um der Verstorbenen zu gedenken, wurde auf dem Kölner Westfriedhof nun ein Denkmal errichtet. Den Grundstein dafür legte der Rat der Stadt Köln bereits 2021. Realisiert wurde das Denkmal dann durch Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs Ulrepforte.

Die angehenden Steinmetze erarbeiteten die Entwürfe für das Denkmal, bauten Modelle. Im April konnte die Gedenkstätte auf dem Westfriedhof eingeweiht werden. Das Denkmal erinnert in seiner wellenförmigen Form an das An- und Abflauten der Corona-Fälle, soll einen Ort zum Besinnen und Angedenken schaffen. Ein zentrales Element ist ein roter Signalstein, "für die sofortige Sichtbarkeit der überwältigenden Dimension der Todesopfer durch die Pandemie", wie die Schüler bei der Einweihung erklärten.

Graue Farbe für die "bedrückende Stimmung"

Die restlichen Steine des Denkmals sind in Grau gehalten, was die "bedrückende Stimmung während der Pandemie" symbolisieren soll. Gepflanzte, duftende Kräuter am Fuße des Denkmals "sollen daran erinnern, dass durch die Coronainfektion auch der Geruchs- und Geschmackssinn litt."

"Für unser Berufskolleg war es ein wichtiges und schönes Projekt", sagt Stephanie Rössing, die betreuende Lehrerin. Das Denkmal in Köln ist nicht das erste seiner Art in Deutschland. Dass ein Denkmal für die Opfer der Corona-Pandemie jedoch von Schülern erdacht und erbaut wurde, das sei laut Rössing bisher einmalig.

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