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"Putins Rocker" in Berlin: Biker-Gruppe "Nachtwölfe" ist angekommen


87 Fahrzeuge
Prorussische Bikergruppe "Nachtwölfe" in Berlin angekommen

Von t-online, ksi

09.05.2024Lesedauer: 1 Min.
Berlin: Mitglieder der sowjetisch-nationalistischen Rockergruppe "Nachtwölfe" sind am Donnerstagnachmittag in der Hauptstadt angekommen.Vergrößern des BildesBerlin: Mitglieder der sowjetisch-nationalistischen Rockergruppe "Nachtwölfe" sind am Donnerstagnachmittag in der Hauptstadt angekommen. (Quelle: dpa)
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Die russisch-nationalistische Rockergruppe "Nachtwölfe" ist für ihre Treue zum russischen Präsidenten Wladimir Putin bekannt. Jetzt sind die Biker zu Besuch in Berlin.

Am Donnerstagnachmittag sind Mitglieder der sowjetisch-nationalistischen Rockergruppe "Nachtwölfe" in Berlin eingetroffen. Anlass war das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa und die Befreiung vom Nationalsozialismus vor 79 Jahren. Zunächst besuchten sie das sowjetische Ehrenmal im Tiergarten. Das bestätigte eine Polizeisprecherin vor Ort auf Anfrage von t-online. Es wurden 87 Fahrzeuge gezählt, die in mehrere Gruppen aufgeteilt unterwegs waren.

Im Tiergarten sei es zu keinen größeren Zwischenfällen gekommen, sagte die Sprecherin. Im Vorfeld hatte die Polizei nach einem Bericht der "B.Z." gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen Rockern und Gegendemonstranten befürchtet. Auch wegen des Rockerbesuchs hat die Polizei für Mittwoch und Donnerstag das Zeigen von russischen Fahnen und anderen Symbolen, mit denen der Russland-Ukraine-Krieg verherrlicht werden könnte, rund um die sowjetischen Ehrenmale verboten. Auch russische Marsch- und Militärlieder sind untersagt.

Nach Angaben der Polizeisprecherin sind die "Nachtwölfe" nun auf dem Weg zum sowjetischen Ehrenmal im Treptower Park.

Seit Jahren besucht die Gruppe anlässlich dieses Tages verschiedene Gedenkstätten. Die antiwestlichen "Nachtwölfe" gelten als Unterstützer des russischen Präsidenten Wladimir Putin und der prorussischen Separatisten in der Ostukraine. Nach Erkenntnissen der Polizei waren sie am Donnerstagmorgen noch in Brandenburg unterwegs, wo sie am Mittwoch Potsdam besucht hatten.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit einer Sprecherin der Polizei
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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