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Düsseldorf: Europawahl – Angriff auf Wahlkampf-Helfer der Grünen


Beim Plakatieren in Düsseldorf
Angriff auf Wahlkampfhelfer der Grünen

Von t-online, gaa

06.05.2024Lesedauer: 1 Min.
imago images 0469427527Vergrößern des BildesEin Wahlplakat der Grünen: Einem Helfer wurde ins Gesicht geschlagen. (Quelle: Michael Gstettenbauer/imago-images-bilder)
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Nun hat es auch in Düsseldorf einen Angriff auf einen Wahlkampfhelfer der Grünen beim Plakatieren gegeben. Dem Mann wurde nach einer Beleidigung ins Gesicht geschlagen.

Ein Wahlkampfhelfer der Grünen ist beim Anbringen von Plakaten für die Europawahl (9. Juni) in Düsseldorf angegriffen worden. Das berichtet der Sprecher des Kreisverbandes der Düsseldorfer Grünen, Christian Fritsch, in einer etwa 90 Sekunden langen Videobotschaft in den sozialen Medien. Zuerst hatte die "Rheinische Post" über den Vorfall berichtet.

Der Helfer, der kein grünes Parteimitglied sein soll, war bereits am 26. April alleine an der Himmelgeister Straße zum Plakatieren unterwegs. Dann sei es zu einem gewaltsamen Übergriff gekommen, berichtet Fritsch in der Videobotschaft auf seinem privaten Account. Der Helfer sei zunächst beleidigt und später ins Gesicht geschlagen worden. Der Mann erlitt eine Prellung des Unterkiefers. Grund der Attacke soll Hass auf die Grünen sein.

"Wir stehen fest zusammen"

Attacken beim Anbringen von Wahlplakaten hat es zuletzt mehrere gegen. In Dresden war am Freitag der SPD-Politiker Matthias Ecke von vier jungen Männern zusammengeschlagen worden. In Essen waren am Donnerstag die zwei Grünen-Politiker Kai Gehring und Rolf Fliß angegriffen worden.

Fritsch sagte in der Videobotschaft, dass man es nicht dulden werde, dass "diejenigen, die keine Argumente haben, die keine Ideen für dieses Land haben, dass sie uns mit Gewalt von der Straße treiben". Man werde mit allen rechtlichen Mitteln darauf reagieren. Ein Sprecher der Polizei bestätigte, dass nun der Staatsschutz ermittelt. Abschließend sagte der Grüne: "Wir stehen fest zusammen und wir sind mehr. Und wir werden diese Demokratie gemeinsam verteidigen."

Verwendete Quellen
  • Facebook-Account von Christian Fritsch
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