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Landkreis Märkisch-Oderland: Frontalcrash – Zwei Personen in Lebensgefahr


Hubschrauber im Einsatz
Frontalcrash auf Bundesstraße: Zwei Menschen in Lebensgefahr

Von t-online, stk

16.12.2023Lesedauer: 2 Min.
Eines der Unfallfahrzeuge ist stark deformiert. Eine Beifahrerin konnte zudem noch nicht identifiziert werden.Vergrößern des Bildes
Eines der Unfallfahrzeuge ist stark deformiert. Eine Beifahrerin konnte zudem noch nicht identifiziert werden. (Quelle: 7aktuell.de | Sappeck)

Von den Autos ist nicht mehr viel übrig, drei Menschen sind schwer verletzt: Auf einer Bundesstraße östlich von Berlin hat es am Samstag heftig gekracht.

Ein schwerer Verkehrsunfall hat sich am Samstagnachmittag auf der Bundesstraße 1 bei Jahnsfelde im Landkreis Märkisch-Oderland östlich von Berlin ereignet. Dabei wurden nach Angaben eines Reporters vor Ort vier Menschen verletzt, drei von ihnen schwer bis lebensgefährlich. Die Polizei bestätigte t-online auf Nachfrage das Geschehen, konnte aber noch keine weiteren Details zum Unfallhergang nennen.

Nach bisherigen Erkenntnissen geriet der 31 Jahre alte Fahrer eines Fiats in den Gegenverkehr und prallte mit dem Skoda einer 51-jährigen Frau zusammen. Der Aufprall sei bei etwa 100 Kilometer pro Stunde geschehen und derart heftig gewesen, dass das Fahrzeug der Frau auf ein angrenzendes Feld geschleudert wurde und dort zum Liegen kam. Sowohl die beiden Fahrer des Wagens als auch die Beifahrerin im Skoda wurden demnach schwer verletzt. Die Beifahrerin, die im Fiat saß, sei nach Angaben des Reporters leicht verletzt worden.

B1 für mehrere Stunden gesperrt

Der Einsatzleiter der Feuerwehr Müncheberg, Adrian Mäder, berichtete: "Die Rettungsmaßnahmen haben sich als relativ schwierig erwiesen, weil die Deformation der Fahrzeuge so stark gewesen ist, dass wir selbst mit unserer Technik an unsere Grenzen kamen." Die beiden Fahrer wurden in umliegende Krankenhäuser geflogen. Die Chancen, dass die 51-jährige Frau sowie der 31 Jahre alte mutmaßliche Verursacher des Unfalls überleben, stünden aktuell sehr schlecht.

Aufgrund der Anzahl der Verletzten wurde von der Leitstelle MANV-Alarm (Massenanfall von Verletzten) ausgelöst, was einen Großeinsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst zur Folge hatte. Die Bergungsarbeiten gestalteten sich aufgrund der Schwere des Unfalls komplex, weshalb die B1 für viele Stunden gesperrt blieb. Ein Sachverständiger wurde ebenfalls zum Unfallort gerufen.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Telefonat mit der Polizei Märkischer Kreis
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