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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Allergologen aufsuchen Pricktest: Heuschnupfen und andere Allergien testen
Der Pricktest ist der bekannteste Allergietest und gleichzeitig auch die erste Maßnahme beim Verdacht auf Heuschnupfen. Im besten Fall lässt sich dann schon verlässlich klären, ob es sich wirklich um Heuschnupfen handelt.
Pricktest: Wann ist er sinnvoll?
Der Pricktest wird angewandt, um zu prüfen ob eine bestimmte Allergie vorliegt. Neben dem Test für Heuschnupfen, kann der Pricktest auch Gewissheit über Allergien gegen Histamin oder bestimmte Nahrungsmittel bringen. Er ist schnell, in der Regel schmerzlos und auch für Kinder geeignet.
Allergene werden in den Unterarm gespritzt
Für den Test wird auf die Innenseite des Unterarms etwas Flüssigkeit mit Rückständen des vermuteten Allergens appliziert. Die Haut am Unterarm ist besonders empfindlich, deshalb eignet sich diese Stelle am besten für den Allergietest.
Die Hautpartie wird anschließend an der jeweiligen Stelle mit einer feinen Nadel leicht aufgekratzt, um den Kontakt mit der Flüssigkeit zu beschleunigen. Dieses Aufkratzen ist nicht schmerzhaft, da der Arzt lediglich die oberste Hautschicht behandelt.
Rötungen geben Auskunft über Heuschnupfen
Oftmals zeigen sich die vermuteten Symptome bereits nach Sekunden oder Minuten: Im Falle von Heuschnupfen rötet sich die Haut an der jeweiligen Stelle. Gleichzeitig kommt es zu Augenjucken sowie einer laufenden Nase.
Ist dies der Fall, kann der Arzt mit großer Wahrscheinlichkeit einen Heuschnupfen diagnostizieren. Ansonsten könnten weitere Tests – so beispielsweise ein Bluttest oder ein Provokationstest – angeordnet werden.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.