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Hamburg-Jenfeld: Schüsse auf offener Straße – Frau und Mann schwer verletzt


Fahndung mit Hubschrauber
Schüsse in Jenfeld abgefeuert: Polizei sucht flüchtige Täter

Von t-online, nh, mkr

Aktualisiert am 29.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Die Polizei hat den Tatort weiträumig abgesperrt: Zwei Verdächtige wurden zunächst festgenommen.Vergrößern des BildesDie Polizei hat den Tatort weiträumig abgesperrt: Zwei Verdächtige wurden zunächst festgenommen. (Quelle: Lenthe-Medien/Lindner)
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Bei einem Streit auf offener Straße fallen Schüsse – eine Frau wird getroffen. Ein Mann wird zudem mit einem Messer verletzt. Der oder die Täter flüchten.

Bei einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen im Hamburger Stadtteil Jenfeld sind am Sonntagnachmittag ein Mann lebensbedrohlich und eine Frau schwer verletzt worden. Mehrere Verdächtige flüchteten nach der Tat, wie die Polizei Hamburg am Montag mitteilte. Die Beamten bitten um Hinweise aus der Bevölkerung.

Nach den bisherigen Erkenntnissen der Polizei gerieten die Beteiligten vor einem Kulturverein in der Barsbütteler Straße in einen Streit. Im Zuge dessen soll ein bislang unbekannter Täter mindestens zwei Schüsse abgegeben haben. Eine Kugel traf eine 27-jährige Frau am Fuß und verletzte sie schwer. Mit einem Messer wurde zudem ein 37-Jähriger lebensbedrohlich am Bauch verletzt.

Beide Verletzten kamen in ein Krankenhaus. Der Mann sei dort notoperiert worden und werde weiterhin intensivmedizinisch behandelt.

Hamburg: Streithähne flüchten und schießen auf Autos

Nach der Auseinandersetzung flüchtete mehrere Personen in den Gleiwitzer Bogen. Auf ihrer Flucht sollen sie weitere Schüsse abgefeuert haben. Die Kugeln beschädigten zwei geparkte Autos.

Vor Ort konnten die alarmierten Einsatzkräfte der Polizei zunächst zwei Männer im Alter von 24 und 25 Jahren festnehmen. Mit mehr als zwei Dutzend Streifenwagen sowie einem Hubschrauber fahndete die Polizei anschließend nach den Flüchtigen. Die Suche blieb jedoch ohne Erfolg.

24-Jähriger in U-Haft – Polizei sucht weitere Verdächtige

Gegen beide Festgenommene konnte die Polizei keinen begründeten Tatverdacht nachweisen. Deshalb sei der 25-Jährige nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen worden. Der 24-Jährige hingegen kam in Untersuchungshaft, weil gegen ihn ein Haftbefehl in einer anderen Sache bestand.

Nach dem oder den Tätern wird weiterhin gesucht. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Hinweisnummer der Polizei Hamburg unter 040/4286-56789 oder an einer Polizeidienststelle zu melden.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Telefonische Anfrage beim Lagedienst der Polizei Hamburg
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizei Hamburg vom 29. April 2024
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