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Zoo Hannover: Amphibienhaus mit vielen neuen Tieren eröffnet | Ausflugstipp


Zuchtstation eröffnet
Zahlreiche neue Tierarten leben jetzt im Zoo Hannover

Von t-online, nh

15.05.2024Lesedauer: 2 Min.
Axolotl sind wegen ihrer Fähigkeiten zur Regeneration ihres Körpers vor allem bei Wissenschaftlern beliebt.Vergrößern des BildesAxolotl sind wegen ihrer Fähigkeiten zur Regeneration ihres Körpers vor allem bei Wissenschaftlern beliebt. (Quelle: Picture Alliance / Evolve Photoshot)
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Insgesamt 13 neue Tierarten sind im Zoo Hannover eingezogen. Jetzt ist das Amphibium eröffnet worden.

Der Zoo Hannover hat sein neues Amphibienhaus eröffnet. Einige neue Tiere haben dort nun ein neues Zuhause gefunden – darunter auch bedrohte Arten. Vom heutigen Mittwoch an kann das Amphibium täglich besucht werden.

"40 Prozent aller Amphibienarten sind vom Aussterben bedroht", heißt es in einem Schreiben des Erlebnis-Zoos Hannover. Die neue Attraktion solle Tiere "erlebbar machen und zu ihrem Schutz beitragen."

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Unter den insgesamt 13 neuen Tierarten sind etwa der Querzahnmolch, Moosfrosch, Titicaca-Riesenfrosch, Feuersalamander, Pfeilgiftfrosch und Axolotl. Insbesondere für die jüngsten Zoobesucherinnen und -besucher gibt es in dem Haus ein spezielles Bildungskonzept.

Krallenfrösche und Schwangerschaftstests

Kinder, Jugendliche, aber auch interessierte Erwachsene können hören, was für Töne Frösche von sich geben – und wie sie etwa mit Händen und Füßen kommunizieren. Gäste würden außerdem erfahren, weshalb "Unkenrufe als schlechtes Omen gelten" und was der sogenannte Krallenfrosch mit Schwangerschaftstests zu tun hat. Bei der Entwicklung der Konzepte hat der Zoo Unterstützung vom Verein "Frogs & Friends" erhalten.

"Amphibien sind eine hoch spannende, komplexe Tierklasse, die aber leider kaum jemand kennt, da die Tiere meist im Verborgenen leben", erklärt Zoo-Geschäftsführer Andreas Casdorff.

Auch eine Zuchtstation von Feuersalamandern findet im Amphibienhaus Platz. Wegen eines eingeschleppten Hautpilzes sind die Tiere stark bedroht. Die Station ist für die Besucherinnen und Besucher einsehbar. Das langfristige Ziel sei laut des Zoos, die Tiere zu züchten und auszuwildern.

Die Auswahl der Tierarten ist in Abstimmung mit der Artenschutz-Organisation Citizen Conservation erfolgt. Ziel dieser Organisation sei, Wissen zu sammeln und bedrohte Arten vor dem Aussterben zu bewahren.

Das Amphibium öffnet von Mittwoch an täglich von 10 bis 18 Uhr. Der Besuch ist im Zoo-Eintritt enthalten.

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