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Olaf Scholz mag Friedrich Merz als Unions-Kanzlerkandidaten


"Mir ganz recht"
Olaf Scholz mag Friedrich Merz als Unions-Kanzlerkandidaten

11.05.2024Lesedauer: 1 Min.
Wann verteidigen Olaf Scholz und Friedrich Merz gemeinsam die Demokratie?Vergrößern des BildesGutes oder schlechtes Verhältnis? Olaf Scholz' Lob für Merz könnte taktisch motiviert sein. (Quelle: imago images)
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Olaf Scholz hat nichts gegen einen Kanzlerkandidaten Friedrich Merz. Dabei betont dieser immer sein schlechtes Verhältnis zu Scholz.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) freut sich offenbar auf einen Unions-Kanzlerkandidaten Friedrich Merz bei der Bundestagswahl. "Ich halte das für sehr wahrscheinlich und wenn ich das sagen darf: Das wäre mir auch ganz recht", sagte Scholz am Samstagabend bei einer Veranstaltung des Redaktionsnetzwerkes Deutschland (RND) in Potsdam. Einen Grund nannte er auf Nachfragen nicht.

In Umfragen ist die Union derzeit mit 30 Prozent doppelt so stark wie die SPD. In der SPD wird seit Wochen argumentiert, dass CDU-Chef Merz ein relativ einfacher Gegner sei.

Keine Regierungserfahrung und unbeherrscht

Als Gründe werden in der SPD genannt, dass Merz keine Regierungserfahrung habe und als unbeherrscht gelte. Auch 2021 habe es kurz vor der Bundestagswahl einen Stimmungsumschwung zugunsten der SPD gegeben, weil die Wählerinnen und Wähler lieber Scholz als Annalena Baerbock (Grüne) und Armin Laschet (CDU) als Kanzler gehabt hätten.

Merz war am Montag mit 89,81 Prozent als CDU-Chef wiedergewählt worden. Die Union will im Spätsommer oder Frühherbst die Frage der Kanzlerkandidatur klären. Als Chef der größten Unionspartei gilt Merz als Favorit.

Nicht einmal die CDU-Anhänger sind überzeugt

Laut einer Forsa-Umfrage würden aber 34 Prozent der Unionsanhänger lieber CSU-Chef Markus Söder als Kanzlerkandidaten sehen, 31 Prozent den NRW-Ministerpräsidenten Hendrik Wüst (CDU) und nur 29 Prozent Merz.

Scholz bezeichnete sein Verhältnis zu Merz am Samstag als "gut". Der CDU-Chef selbst sieht das anders: Er hatte mehrfach sein schlechtes Verhältnis zu Scholz betont.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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