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Tipps gegen Kälte: E-Bike-Akku im Winter richtig schützen


Wichtiger Schutz gegen Kälte
Das braucht der E-Bike-Akku im Winter

Von t-online, mab

Aktualisiert am 23.03.2024Lesedauer: 2 Min.
Teures Bauteil: Der Akku steckt meist am Rahmen des E-Bikes – und sollte abgenommen werden, wenn das Rad länger im Kalten steht.Vergrößern des BildesTeures Bauteil: Der Akku steckt meist am Rahmen des E-Bikes – und sollte abgenommen werden, wenn das Rad länger im Kalten steht. (Quelle: Zacharie Scheurer/dpa-tmn./dpa)
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Der Akku ist das teuerste Teil am E-Bike – und zugleich eines der empfindlichsten. Deshalb sollten Radler im Herbst und Winter einige Regeln beachten.

Grundsätzlich sind die Akkus am E-Bike zwar wintertauglich. Wenn das E-Bike aber beispielsweise über Nacht im Freien steht, lagert der Akku besser im warmen Haus – denn das kann seine Lebensdauer verlängern. Experten empfehlen eine Raumtemperatur zwischen 10 und 20 Grad, um optimale Bedingungen zu gewährleisten.

Unterwegs kann außerdem eine Thermoschutzhülle den Akku gegen den kalten Fahrtwind schützen. Der Fachhandel bietet dafür spezielle Neoprenhüllen an, die nicht nur effektiv, sondern auch erschwinglich sind. Solche Abdeckungen kosten ab 20 Euro und sind eine sinnvolle Investition, um die Leistung des Akkus zu erhalten.

Akku nicht kalt aufladen

Vor dem Laden sollte sich der Akku auf Zimmertemperatur erwärmt haben. Fertig aufgeladen trennen Sie die Batterie vom Ladegerät – denn eine dauerhafte Verbindung schadet ihr und kann langfristig zu Kapazitätsverlusten führen.

So überwintert der Akku am besten

Wer das E-Bike im Winter nicht nutzt, sollte den Akku ebenfalls nicht bei zu großer Kälte lagern. Ideal sind Temperaturen zwischen 5 und 20 Grad. Dabei ist die Batterie am besten zu 50 bis 80 Prozent geladen, um die optimale Spannung zu halten. Korrigieren Sie nach drei Monaten den Ladezustand, indem Sie den Akku wieder ein wenig aufladen. So können Sie eine mögliche Tiefenentladung verhindern. Sie kann den Akku beschädigen, tritt aber selten auf. Mit Beginn der neuen Saison im Frühjahr können Sie den Akku wieder vollständig laden und einsatzbereit machen.

Auch abnehmbare Geräte wie GPS oder Fahrradcomputer sollten nicht im Freien überwintern. Sie sind ebenfalls empfindlich gegen Kälte und außerdem in den eigenen vier Wänden besser vor Diebstahl geschützt. Indem Sie diese Geräte im Haus aufbewahren, verlängern Sie nicht nur deren Lebensdauer, sondern bewahren sie auch vor möglichen Schäden durch niedrige Temperaturen und Witterungseinflüsse.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa-tmn
  • Nachrichtenagentur SP-X
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