t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePanoramaTiere

Karnataka | Indien: Mutter wirft Kind mit Behinderung in Krokodilfluss – tot


Nach Streit mit dem Vater
Mutter wirft Kind in Krokodilfluss – tot

Von t-online, ams

07.05.2024Lesedauer: 1 Min.
KrokodilVergrößern des BildesEin Krokodil (Symbolbild): Einem solchen Reptil warf eine Mutter ihr Kind zum Fraß vor. (Quelle: epa/dpa/dpa)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

In Indien hat eine 26-jährige Frau eine folgenschwere Tat begangen: Die Mutter warf ihr Kind in einen mit Krokodilen gefüllten Fluss.

In einem schockierenden Vorfall in Uttara Kannada (Indien) hat eine 26-jährige Mutter ihr sprachbehindertes Kind in einen mit Krokodilen bewohnten Fluss geworfen. Dies erfolgte nach einer hitzigen Auseinandersetzung mit ihrem Ehemann, berichten unter anderem "Times of India" und "Economic Times" unter Berufung auf die Polizei.

Die Frau und ihr 27-jähriger Ehemann sind Eltern von zwei Kindern. Das Paar geriet wiederholt wegen des Zustands ihres älteren, sechsjährigen Sohnes in Streit. Der Mann soll seiner Frau vorgeworfen haben, ein behindertes Kind zur Welt gebracht zu haben und schlug vor, sie solle das Kind "wegwerfen", so die Polizei.

Eltern sitzen in Untersuchungshaft

Nach einem weiteren Streit am Samstagabend über dasselbe Thema warf die Frau ihren älteren Sohn den Berichten zufolge in einen Abfallkanal, der direkt zum Krokodil-verseuchten Kali-Fluss führt. Nachbarn informierten die Polizei über den Vorfall. Trotz sofort eingeleiteter Suchaktionen mithilfe von Einheimischen und Tauchern konnte das Kind nicht vor Anbruch der Dunkelheit gefunden werden.

Am Sonntagmorgen fand die Polizei den leblosen Körper des Jungen. Er wies schwere Verletzungen und Bissspuren sowie eine fehlende Hand auf – starke Indizien für einen Krokodilangriff. Der genaue Todesumstand soll durch eine Obduktion geklärt werden.

Die Polizei hat eine Untersuchung des Vorfalls eingeleitet und die Eltern festgenommen. Sie sitzen erstmal für 14 Tage in Untersuchungshaft.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website