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Innenstadt in Singen: Gasgeruch, Verletzte, aber abends Entwarnung


In Singen
Gas in Kanzlei, dann Gas in Garage – Verletzte

Von dpa, raf

Aktualisiert am 16.05.2024Lesedauer: 2 Min.
Spezialisten in Schutzanzüge stehen an einem Einsatzfahrzeug. In Singen tritt eine unbekannte Substanz aus, es gibt Verletzte.Vergrößern des BildesSpezialisten in Schutzanzüge stehen an einem Einsatzfahrzeug. In Singen tritt eine unbekannte Substanz aus, es gibt Verletzte. (Quelle: Förster/dpa)
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Zwei Vorfälle mit Gefahrgut ereigneten sich am Donnerstag im baden-württembergischen Singen. Die Polizei ermittelt, gibt aber Entwarnung für die Bevölkerung.

In Singen ist am Donnerstag die Innenstadt aufgrund einer potenziellen Gefahrgutsituation vorsorglich abgesperrt worden. Große Teile der Ekkehardstraße sind gesperrt, auch in der Erzbergerstraße ist eine Spur nicht befahrbar. Der Grund hierfür ist ein gemeldeter Gasgeruch aus einer Tiefgarage, der eine unklare Gefahrenlage darstellt.

Später vermeldete die Polizei, dass beim Austritt von dem Gas oder dem Gefahrstoff Menschen verletzt worden sind. Ein Polizeisprecher sprach am Donnerstagabend von sechs Verletzten. Sie erltten Haut- oder Atemwegsreizungen. Rund 20 weitere Menschen seien kontaminiert worden, hätten also Beschwerden, seien aber nicht verletzt.

Am Abend gab die Polizei Entwarnung: Der ausgetretene Stoff sei zwar noch unbekannt, aber nicht gefährlich. Bei Messungen der Feuerwehr sei aber kein Kampfstoff festgestellt worden. Alle Absperrungen sind damit wieder aufgehoben worden, hieß es von der Polizei.

Die Feuerwehr soll weiter herauszufinden, um was für ein Gas oder Stoff es sich handelte. Aus einer Tiefgarage war am Mittag Gasgeruch gemeldet worden. Ein Teil der Innenstadt wurde laut Polizei evakuiert. Es lief ein Großeinsatz: Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienste und Spezialisten für Gefahrgut waren den Angaben zufolge an Ort und Stelle. Unter anderem waren Rettungssanitäter in Schutzanzügen zu sehen.

Gebäude wurden teilweise evakuiert und die Bevölkerung wurde via Warn-App dazu aufgefordert, Fenster und Türen zu schließen sowie Lüftungs- und Klimaanlagen abzuschalten. Zudem wurde geraten, den Bereich der Innenstadt zu meiden.

Derzeit untersucht die Polizei auch einen möglichen Zusammenhang mit einem Vorfall von Reizgas am Vormittag in einer Anwaltskanzlei in der Singener Innenstadt. Zwei maskierte Täter stürmten am Vormittag gegen 10.40 Uhr das Büro und setzten einen bislang unbekannten Reizstoff ein, bevor sie fliehen konnten. Die Polizei nahm im Zuge der umgehend eingeleiteten Fahndung einen Verdächtigen fest. Jetzt wird untersucht, ob es einen Zusammenhang mit dem Vorfall gibt.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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