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Skandal beim ESC: Niederländer Joost Klein fliegt aus dem Wettbewerb


Polizei ermittelt gegen ihn
Skandal beim ESC: Niederländer ausgeschlossen

Von t-online, amoh

Aktualisiert am 11.05.2024Lesedauer: 2 Min.
Polizei ermittelt: Der Niederländer Joost Klein wurde nach einem Vorfall am Donnerstag wenigen Stunden vor dem Finale vom ESC ausgeschlossen. (Quelle: Glomex)
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Joost Klein wird nicht mehr am Eurovision Song Contest teilnehmen. Der niederländische Kandidat schied jetzt kurz vor dem Finale des Wettbewerbs aus – unfreiwillig.

Der niederländische Kandidat Joost Klein wird nicht mehr am Eurovision Song Contest teilnehmen. Nachdem es bereits Ermittlungen gegen den Sänger gegeben hatte und er nicht an den Proben teilnehmen durfte, wird er vom Wettbewerb ausgeschlossen.

"Der niederländische Künstler Joost Klein wird nicht am großen Finale des Eurovision Song Contest teilnehmen", heißt es in einer Pressemitteilung. Und weiter: "Die schwedische Polizei hat die Beschwerde eines weiblichen Mitglieds des Produktionsteams nach einem Vorfall im Anschluss an seinen Auftritt im Halbfinale am Donnerstagabend untersucht. Während das Gerichtsverfahren seinen Lauf nimmt, wäre es für ihn nicht angebracht, weiter am Wettbewerb teilzunehmen." In den Vorfall sei kein weiterer ESC-Kandidat involviert gewesen.

"Verletzung der Wettbewerbsregeln"

Es gebe eine Nulltoleranzpolitik in Bezug auf unangemessenes Verhalten. "Wir verpflichten uns, allen Mitarbeitern des Wettbewerbs ein sicheres Arbeitsumfeld zu bieten. In diesem Sinne wird das Verhalten von Joost Klein gegenüber eines Mitglieds des Teams als Verletzung der Wettbewerbsregeln angesehen." Der Eurovision Song Contest werde nun mit 25 antretenden Kandidaten starten.

Die schwedische Polizei hatte zuvor zwar nicht bestätigt, dass es sich bei dem mutmaßlichen Täter um Joost Klein handelt, jedoch hatte eine Polizeisprecherin betont: "Ich kann nur so viel sagen: Einen solchen Fall hatten wir noch nie." Nach der Anzeige des mutmaßlichen Opfers am Freitag seien Zeugen befragt und weitere Ermittlungsmaßnahmen ergriffen worden.

Besonders bitter: Joost Klein war als einer der Favoriten auf den Sieg gehandelt worden. Er hatte sich nach dem zweiten Halbfinale souverän für das Finale qualifiziert. Vor allem in Deutschland hat der 26-Jährige viele Fans, da er 2023 neben Otto Waalkes und Rapper Ski Aggu an dem Nummer-eins-Hit "Friesenjung" mitgewirkt hatte.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung des ESC
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