Nintendo Switch 2: Zubehörhersteller plaudert Details aus

Abwärtskompatibel und 8-Zoll-Display: Ein Zubehörhersteller verrät Details zur Nachfolgekonsole der Nintendo Switch. Das sind die Details.

Der Hersteller für Konsolenzubehör "Mobapad" hat auf seiner Seite zahlreiche Details zur Nintendo Switch 2 verraten. Als Hardware-Entwickler sei man an "viele Informationen aus erster Hand" gelangt, schreibt das Unternehmen.

Demnach wird die Nachfolgekonsole lediglich eine verbesserte Version der Nintendo Switch. Die Switch 2 soll weiterhin über Joy-Cons und den zusätzlich erhältlichen Pro-Controller gesteuert werden können.

Nintendo setze zudem auch bei seiner neuen Konsole auf physische Datenträger. In den Steckplatz dafür passen aber auch die Cartridges der jetzigen Switch. Umgekehrt gehe das nicht. Auch alle digitalen Versionen der Spiele seien mit der neuen Konsole kompatibel, schreibt "Mobapad".

Zusätzliche Knöpfe an den Joy-Cons?

Statt die Joy-Cons über Schienen an der Konsole befestigen, wie es bei der Switch funktioniert, halten die neuen Controller magnetisch. Zusätzlich zu den bisherigen Seitentasten gebe es einen zusätzlichen Button. Auch auf der Vorderseite der Controller sei unter dem Home-Button eine weitere Funktionstaste hinzugefügt worden.

Mit einer verbesserten Leistung erhalte die Konsole eine 4K-Ausgabe, wenn das Gerät mit dem Fernseher verbunden sei, heißt es weiter. Die Switch schaffte hier nur eine Full-HD-Auflösung (1080p). Das schafft die Switch 2 jetzt im Handheld-Modus, wo die Vorgängerkonsole nur 720p unterstütze.

Apropos Bildschirm: Laut "Mobapad" soll die Switch 2 mit 8-Zoll einen größeren Bildschirm als die Vorgängerkonsole haben. Die normale Switch besitzt einen 6,2 Zoll großen Bildschirm. Das Display der OLED-Version kommt auf 7 Zoll.

Weitere Informationen nennt das Magazin nicht. Von Nintendo gibt es wie üblich keine Bestätigung, ob die Angaben stimmen.

Switch 2 könnte erst 2025 kommen

Das Unternehmen will die Switch 2 wohl erst im März des kommenden Jahres auf den Markt bringen, hatte das japanische Nachrichtenmagazin "Asia Nikkei" von nicht näher genannten Quellen erfahren. Die ursprünglichen Pläne sahen einen Marktstart für Ende 2024 vor.

Die Gründe für den verspäteten Verkaufsstart: Nintendo wolle den Spieleentwicklern mehr Zeit für ihre Titel einräumen und eine ausreichende Menge an Konsolen zum Marktstart gewährleisten, hieß es.

Als der Konzern die Nintendo Switch im März 2017 erstmals herausbrachte, reichten die bis dahin produzierten Stückzahlen der Konsole nicht aus.

Die Folge war, dass die Geräte zu völlig überhöhten Preisen auf Verkaufsplattformen wie Ebay angeboten wurden. Außerdem gab es zum Start der Konsole nur drei von Nintendo selbst entwickelte Spiele.