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Rammstein in Dresden: Zoll überprüft mehr als 1.000 Sicherheitsmitarbeiter


Maßnahme gegen Schwarzarbeit
Zoll überprüft Mitarbeiter bei Rammstein-Konzerten

Von t-online, yer

19.05.2024Lesedauer: 1 Min.
Mitarbeiterin bei der Kontrolle vor den Rammstein-Konzerten: In 400 Fällen sind weitere Prüfungen nötig.Vergrößern des BildesMitarbeiterin bei der Kontrolle vor den Rammstein-Konzerten: In 400 Fällen sind weitere Prüfungen nötig. (Quelle: Hauptzollamt Dresden)
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Der Zoll hat die Rammstein-Konzerte für eine Großkontrolle genutzt. Mehr als 1.000 Sicherheitsmitarbeiter wurden von einer Einheit für Schwarzarbeit überprüft.

Gleich vier Konzerte hat die umstrittene Band Rammstein von Mittwoch bis Sonntag in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden gegeben. Hunderttausende Fans der Band kamen zu den Konzerten. Der Zoll nutzte dieses Großereignis für eine große Kontrolle: Wie das Hauptzollamt Dresden am Sonntag mitteilte, wurden bei den vier Konzerten die Mitarbeiter der beteiligten Sicherheitsfirmen überprüft.

Den Zollbeamten ging es bei den Kontrollen vor allem darum, ob die eingesetzten Sicherheitsleute von ihren Arbeitgebern zur Sozialversicherung angemeldet wurden. Außerdem suchte die Behörde nach eigenen Angaben nach Verstößen gegen ausländerrechtliche Bestimmungen. Deshalb seien neben Mitarbeitern der Landespolizei und des Ordnungsamts auch Mitarbeiter der Ausländerbehörde der Stadt Dresden vor Ort gewesen.

Mehr als 1.000 Beschäftigte überprüft

Die Kontrollen führten die Behörden an jedem Konzerttag am Check-in-Bereich für die Sicherheitskräfte durch. Insgesamt wurden den Angaben zufolge 1.300 Beschäftigte von über 70 Firmen überprüft. In etwa 400 Fällen würden sich weitere Überprüfungen anschließen, heißt es in der Pressemitteilung. Ob bereits Verstöße festgestellt wurden, geht daraus nicht hervor.

An den Rammstein-Konzerten in Dresden hatte es von verschiedenen Seiten scharfe Kritik gegeben. Umweltschützer beklagten etwa, dass die Auftritte geschützte Vogelarten gefährde. Außerdem beschwerten sich Dresdner, dass die Konzerte fast in der ganzen Stadt zu hören waren. Nach den ersten beiden Konzerten hatten sich Fans darüber beschwert, dass es zu wenige und zu enge Ausgänge gegeben habe. Daraufhin überarbeitete der Veranstalter das Sicherheitskonzept.

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