Stadt plant bereits BVB-Korso Nach Einzug ins Finale: Public Viewing in Dortmund
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Die Stadt Dortmund bereitet sich auf ein großes Fußballfest vor und plant ein Public Viewing zum Champions-League-Finale. Auch über die Route des möglichen BVB-Korsos wird bereits nachgedacht.
Seit mehreren Wochen laufen in Dortmund entsprechende Planungen für ein Public Viewing des Champions-League-Finales in Wembley, das teilte Bürgermeister Thomas Westphal (SPD) mit. Nach dem BVB-Sieg gegen Paris steht fest, dass das Finale öffentlich übertragen wird. "Sicher ist auf jeden Fall schon, dass das Finale im öffentlich-rechtlichen Fernsehen übertragen wird und wir deswegen keine Probleme haben, das auch im Public-Viewing-Bereich entsprechend senden zu können", sagte Westphal.
Gelingt dem FC Bayern im zweiten Halbfinale am Mittwochabend (21 Uhr) ein Sieg bei Real Madrid, wäre eine Neuauflage des deutschen Showdowns von 2013 in der Londoner Kultstätte Wembley perfekt.
Champions League und EM getrennt
Da das Champions-League-Finale am 1. Juni und der Start der EM am 14. Juni zeitlich zu weit auseinander liegen, könne man allerdings den Aufbau des Public Viewings nicht mit der EM verbinden – auch da die Aufbauten für die EM bereits eingekauft sind, sagte Westphal weiter.
Auch für den Fall, dass der BVB die Champions League gewinnen sollte, plane die Stadt bereits einen Autokorso. Dieser soll dem Bürgermeister zufolge "in der gewohnten Weise" ablaufen. Bei vergangenen Feierlichkeiten des BVB startete der Korso mit der BVB-Mannschaft in der Nähe des Borsigplatzes, die Route führte daraufhin über den Wall, teils endete sie am Friedensplatz. Weitere Informationen will die Stadt am kommenden Dienstag bekannt geben.
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